Vidimus des Abts Georg von St. Aegydien vom 15. Juli 1455: Das Nürnberger Stadtgericht beurkundet auf die eidliche Aussage Ulrich Starcks und Linnhart Hirsfogels hin die Teilung der von Peter Zollners Mutter herrührende Lehenstücke zwischen deren Erben und zwar soll erhalten Ulrich Haller, Peter Zollners Enkel, ein Gut zu Aspach [Oberasbach?], ein Gut zu Eltersdorff, ein Gut zu Ruckersdorff, zwei Güter zu Melmashoff [Almoshof] und die Güter zu Getzenrewt, ausgenommen das von dem Futtrer gekaufte, welche Güter vom Reiche zu Lehen gehen; Eberhart Zollner soll bekommen drei Güter zu Ruckersdorff, drei Güter zu Berpach, ein Gut zu Ristelpach, ein Gut zu Maidwach, ein Gut zu Schafnach [Schaftnach?]; zwei Güter zu Geckelspach, welche Güter vom Dürner und Wolfsteiner zu Lehen gehen. - Lehensträger: Herdegen Tucher, Steffan und Hanns die Tetzeln und Kunigunde der junge Vlman Hegnyn, sollen zu ihrem Teile werden der kleine und große Zehnt zu Weinzurll und vier Güter zu Nyderndorff, welche vom Bischof von Bamberg und Hanns von Pütendorf zu Lehen rühren.