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Vor dem Notar Dionysius Pantaleon, Stadtschreiber zu Bruchsal, bestimmt Konrad von Helmstatt, Vogt zu Bruchsal, als sein Testament: 1) Er will im wahren, christlichen Glauben sterben und am Ort seines Todes begraben sein. 2) Nach seinem Tod erhalten die Armen 31 Tage Wein und Brot im Wert von 1 fl und 10 Arme grobes Tuch für einen Rock. 3) Sein Brudersohn Adam von Helmstatt, Kanoniker zu Wimpfen i. T., erhält 100 fl. 4) Kunigunde, die Tochter seines Stiefsohnes Christoph Capler gen. Bautz, erhält 500 fl. 5) Agnes, geb. Steinhäuser, die Schwestertochter seiner +letzten Frau Klaranna, geb. Greck v. Kochendorf, erhält 500 fl. 6) Seine Schwester Anna von Helmstatt im Kloster Neuburg bei Heidelberg erhält ein Leibgeding von 5 fl. 7) Bernhard Geiger, Pfarrer zu Bruchsal, erhält 10 fl und schwarzes Tuch zu einem geistlichen Rock. 8) Dionysius Pantaleon, Stadtschreiber zu Bruchsal, erhält 10 fl. 9) Sein Knecht Michel Kunz erhält 100 fl. 10) Sein Bub Hans erhält 50 fl. 11) Seine Köchin Amalia erhält 100 fl oder eine Spitalpfründe in Bruchsal und eine Bettstatt. 12) Haupterben sind seine Brüder Georg, Obervogt zu Marbach, Hans und Georg Konrad, Vogt zu Wasseralfingen oder - falls sie das Erbe ausschlagen - Kunigunde Capler und Agnes Steinhäuser. Zeugen: Lic. theol. Niklaus Riebel, Predikant im Stift Bruchsal, Schultheiß Wendel Halbtucher, Simon Nehs d. A., Wendel Maide, Jakob Spannagel, Georg Arzt, alle des Rats zu Bruchsal, und Georg Anshelm, Keller zu Obergrombach.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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