Bernd de Gude und seine Frau Grete verkaufen dem Kloster Lilienthal für siebzehn Mark wiederkäuflich die jährliche Rente von einer Mark aus einem Stück Land in Wummensiede, das zur Zeit die Swartinck Haghensche bewirtschaftet. Ausfertigung Pergament, 22 x 18 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 570. - 1 Siegel angehängt, fehlt. - Rückvermerk: Bernt der Gude syn breff (Anfang 16. Jh.); In der Wumsyde tor Host Johan Gerbade (Anfang 16. Jh.). Ick Berndt de Gude, Grete, myn echte husfrouwe, bekennen unde betughen openbare in dessem breve,/ dat wy myt willen unde vulborde alle unser erven unde alle der gennen, den diit antret edder antreden/ mach, hebbet vorkofft unde vorkopen in dessen jeghenwardigen breve to enem rechten ewighen erve kope der/ ersamen geistliken frouwen Gherdrudt Gogreven, ebbedisse, Almet, priorne, unde dat ghanse convent/ des closters tome Liliendale, des ordens van Cistercien, in deme stichte to Bremen, unde eren nakomelinghen/ vor seventeyn Bremere marck, so to Bremen vor der wessle ghynghe unde gheve synt, de my to willen degher/ unde al wol betalet synt, ene Bremer marck gheldes jarlinghes renthe yn myn stucke gudes, dat beleghen/ is yn der Wummensiidt unde strecket van der olden Wetterynge wente in de groten Wummen dree morghen/ landes unde de kolhove unde ghrashove unde wostynghe unde rechticheit, de to den dren kampen hort. Unde/ dar by dessen vorscreven gude an der enen siidt int westen licht des sulven vorgescrevenen closters gudt unde uppe/ de anderen sydt dat Hellinghsteder stucke. Diit vorscreven lant heft nu tor tiidt de Swartinck Haghensche/ under handen. Unde ick Bernt de Gude unde Ghrete, myn echte husfrouwe, unde unsse rechten erven scholen unde willen/ der erbenompten Gherdrudt, ebbedissen, Almet, priomen, unde deme ghansen convente tome Lilyendale unde eren/ nakomelinghen desses stuckes vorbenoempt rechte warende wesen vor boren unde