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Rentregister und Kopiar des Armenhauses zur Aa
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Armenhaus Elisabeth zur Aa >> 3. Akten >> 3.1 Rentenverwaltung
1433 - 1562
Enthält: Rentregister und 35 Urkundenabschriften, angefertigt 1562 von Provisor Johan Kohues: 2r: Rentregister 10r: Vgl. Urk. 38! 11r: Vgl. Akten 41, fol. 111! 11v: Vgl. Urk. 59! 13r: Vgl. Urk. 66! 14v: Vor Hinrick Enichus und Thomas Davernberch, Bürgermeister, und dem Stadtrat von Beckum verkaufen Wylhem Besteman und seine Frau Katherina dem Armenhaus 1 Gulden Rente (1511). 16r: Vgl. Urk. 62! 17r: Herman Schotteler und Wyneke Wyneken, Bürgermeister, und der sitzende Rat der Stadt Beckum verkaufen dem Armenhaus 5 Gulden Rente (1541). 18v: Vor dem Beckumer Stadtrat verkaufen Bürgermeister Herman Schotteler und seine Frau Gerdruyth dem Armenhaus 3 1/2 Gulden Rente (1547). 20r: Vor Bürgermeister Herman Schotteler und Johan Dulman sowie dem Rat der Stadt Beckum verkaufen Berthram Runde und seine Frau Else dem Armenhaus 2 Gulden Rente (1551). 21r: Vor dem Dülmener Richter Johan van den Hove verkaufen Herman Mollenhoff und seine Frau Mette der Styneke Vesteringes genannt Wackers und den Armen des Hauses zur Aa 1/2 Gulden Rente (1506). 22r: Vgl. Urk. 52! 23v: Vgl. Akten 41, fol. 106! 24v: Vor dem Offizial verkauft Berendt ton Beyrhuse de Wulner, Bürger zu Telgte, dem Bernde Ysferdynck und seinen Handgetreuen und Erben 1/2 Gulden Rente (1523). 26r: Die Handgetreuen des verstorbenen Priesters Bernd Isfordynck (Andreas Valcke, Domherr der Kirche zu Münster; Johannes Dorneborgelte, Pastor zu Darfeld; Bernardus Lohoff, Bernardus Isfordynck, Vikare der Kollegiatskirche Ludgeri in Münster; Bernardus Meynerds; Johan Isfordynck) überweisen dem Armenhaus einen Rentenbrief über 1/2 Gulden aus dem Hause des Berndt ton Beylhuyß aus Telgte (1531). 26v: Vgl. Akten 41, fol. 113! 27v: Vgl. Urk. 14! 28r: Vgl. Akten 41, fol. 117! 29r: Vor Johan Rokelose, Gograf der Stadt Münster, verkauft Herman Losinck mit zustimmung seiner Frau Elseken und des münsterischen Stadtrats dem Armenhaus 1/2 Gulden Rente (1504). 30r: Vgl. Akten 41, fol. 120! 31r: Clawes Buck und seine Frau Styne verkaufen dem Armenhaus 2 Gulden Rente (1522). 32v: Dyderich van Langen, +Roleves Sohn, verkauft Hinrich Appelbome 1 1/2 Gulden Rente (1433). 33r: Vgl. Akten 41, fol. 95! 34r: Johan van der Recke und seine Frau Johanna verkaufen Bertoldt Bisschopinck, Kanoniker an St. Mauritz, und seinen Handgetreuen 1 Gulden Rente (1505). 35r: Aleff van Raesfeld, Herr zu Oestendorpe, und seine Frau Ermgardt verkaufen dem Armenhaus Renten in Höhe von 25 Silbertalern (1555). 36v: Vgl. Urk. 41! 43r: Vor dem Offizial verkaufen Lambert Hoyger de kannengeyter und seine Frau Cecilia dem Armenhaus eine Rente von 2 Gulden (1539). 44r: Hinrich Droste und seine Frau Anna verkaufen dem Armenhaus 5 Gulden Rente (1539). 45v: Hinrich Droste ton Hulshoff und seine Frau Anna verkaufen dem Armenhaus 5 Gulden Rente (1542). 46v: Hinrich Droste ton Hulshoff verkaufen dem Armenhaus 4 Gulden Rente (1543). 47v: Bürgermeister Herman Schotteler und Wyneke Wyneken sowie der sitzende Rat der Stadt Beckum verkaufen dem Armenhaus 5 Gulden Rente (1541). 48v: Erbmarschall Gerdt Morryen und seine Frau Maria verkaufen dem Armenhaus 4 Gulden Rente (1545). 49v: Johan Tylbecke verkauft dem Armenhaus 2 1/2 Gulden Rente (1540). 50v: Joachim Droste zu Senden und seine Frau Menthe verkaufen dem Armenhaus 3 Gulden Rente (1544). 51v: Jürghen Nagell und seine Frau Michaell (sic!) verkaufen dem Armenhaus 10 Gulden Rente (1545). 54r: Bernhardt, Bischof von Münster, verkauft mit Zustimmung des Dechanten und des Kapitels des münsterischen Doms dem Armenhaus für 500 Gulden eine Rente von 25 Gulden, und zwar zur Einlösung des Hazelnuesschen Zehnten, den Bischof Henrich von Moerke (= Heinrich von Moers, 1424/50) seinerzeit an die van Langen verpfändet hatte. Die Rente soll am Vitustag (+- 8 Tage) aus den Stiftsgütern (insbesondere aus den Höfen zu Steinhorst und zu Raestrup) bezahlt werden. (1562)
Archivale
Verweis: Vgl. das ältere Kopiar von 1482 (Akten 41)!
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.