Kaiser Joseph I. verleiht Georg Adolf Speth, Freiherr zu Schülzburg (Schültzburg), Komtur des Deutschen Ordens zu Horneck (Hornegg); für die Kommende Heilbronn (Heylbron), Johann Philipp von Sperberseck (Sperwersegg) zu Talheim (Thallheim) und Ludwig Christoph von Vohenstein, Sohn des verstorbenen Philipp Gottfried von Vohenstein, alle Ganerben zu Talheim, die hohe Gerichtsbarkeit zu Talheim, die zuvor Ernst Freiherr zu Königseck (Königsegg), Komtur des Deutschen Ordens zu Heilbronn, Johann Ludwig von Sperberseck zu Talheim und Johann Albrecht von Vohenstein, sämtlich Ganerben zu Talheim, von seinem verstorbenen Vater Kaiser Leoold I. zu Lehen trugen. Genannter Johann Philipp von Sperberseck und Dietrich von Weiler (Weyler) zu Maienfels (Meyenfels) werden als Vormünder des Ludwig Christoph von Vohenstein erwähnt. Als Vertreter der genannten Ganerben titt Adam Ignaz, (Edler von) Heunisch, Agent am Kaiserlichen Hof, auf.