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Beziehung der in ordinario befreiten Güter sowie der Gefälle und Zehnten zur Bezahlung der Kriegs- und Neutralitätskosten im Amt Braunfels und Gesuche um Steuerbefreiung und Beschwerden über die Beiziehung
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Beziehung der in ordinario befreiten Güter sowie der Gefälle und Zehnten zur Bezahlung der Kriegs- und Neutralitätskosten im Amt Braunfels und Gesuche um Steuerbefreiung und Beschwerden über die Beiziehung
205 Herzogtum Nassau: Regierung Wiesbaden (1803-1815) und Administrationskommission
Herzogtum Nassau: Regierung Wiesbaden (1803-1815) und Administrationskommission >> 4 Militär- und Kriegssachen >> 4.3 Kriegskosten sowie Einquartierung, Durchmarsch und Verpflegung fremder Truppen >> 4.3.2 Ämter >> 4.3.2.2 Amt Braunfels
(1783-1804) 1806-1807
Enthält: Witwe von Siegel, geb. Wachholz zu Wetzlar
Enthält: Müller Johann Philipp Grün zu Aßlar, dabei die Kopie des Kaufbriefes für das Sombornsche Gut zu Altenstädten, 1804
Enthält: Pfarrer Raßmann zu Aßlar für die Geistlichkeit der Grafschaft Greifenstein
Enthält: Pfarrer Denhard zu Leun
Enthält: Pfarrer und Lehrer der Grafschaften Braunfels und Greifenstein
Enthält: Pfarrer Schnell zu Brandoberndorf
Enthält: Schenken von Schweinsberg zu Hermannstein
Enthält: Zur Konkurrenz der Kriegs- und Neutralitätskosten gezogene Behörden
Enthält: Kosten der Römermonate, des fünffachen Kontingents und sonstiger Kriegsbedürfnisse, 1793-1800
Enthält: von der Landkasse aufgenommene Kapitalien zur Bestreitung der Kriegs- und Neutralitätskosten, 1793-1804
Enthält: Berechnung der Zehntgefälle und Liegenschaften der Forensen im Fürstentum
Enthält: Berechnung der Güter und zu guten Morgen reduzierten Zehntgefälle in den Grafschaften Braunfels, Hungen und Greifenstein
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.