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Diverse Angelegenheiten der Landesadministration Nassau-Siegens
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 10. Verwaltung der katholischen und evangelischen Landesteile >> 10.1. Siegen - Katholischer Landesteil
1721, 1724-1726
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift eines kaiserlichen Reskripts an Kurköln betreffend den Streit zwischen dem katholischen Fürsten zu Nassau-Siegen und den Erben des verstorbenen Reichshofratsagenten Hörningk wegen offener Rückstände (12.04.1724); Supplik des nassau-siegenschen Kammerrats und Landkommissars Anton Hartmann an den Kurfürsten zu Köln wegen der Erhebung von zwei zusätzlichen Monatsschatzungen; Auflistung der erhobenen Beschwerden gegen das kaiserliche Reglement von 1719 wegen zu zahlender Strafgelder; Suppliken des jüdischen Kaufmanns Isaac Speyer aus Frankfurt/Main an die Kaiserliche Administrationssubdelegationskommission zu Nassau-Siegen und an den Kurfürsten zu Köln wegen offener Schulden des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Nassau-Siegen für gelieferte Waren (1725); Eingabe des Kammerrats Hartmann wegen Bezahlung seiner siegenschen Rückstände (1725); Supplik der Eingesessenen zu Volnsberg an die Landesadministration wegen Beibehaltung des bisherigen Römungsfußes (1721); Notariell beglaubigte Abschrift eines Kaufbriefs der Gemeinde Volnsberg vom 14.06.1586, bestätigt am 16.03.1669 und am 28.01.1721 (1725); Supplik des F. W. J. von Sickenhausen an den Kurfürsten zu Köln wegen Rückzahlung eines 1718 vom Kammerrat Hartmann erborgten Kapitals von 400 Rtlr. (1725); Supplik des Freiherrn von Moser wegen der vom Grafen von Virmont verfügten Nichtbezahlung von Arbeitsleuten und Solizitanten (1725); Eidessstattliche Versicherung des Schlosskommandanten von Magis zu Siegen betreffend die Schenkung einer Pistole an einen reformierten Landschöffen namens Schütz (09.12.1725); Anweisung des kurkölnischen Rats Ambrosius Franz Graf von Virmont an den Schlosskommandanten zu Siegen betreffend die Untersuchung des nassau-siegenschen Hüttenwesens und der dortigen Überhüttung (20.03.1726); Supplik des Johann Ludwig Dietrich, Hans Henrich Buchs, der Witwe des Johannes Buchs und übriger Konsorten zu Marienborn wegen einiger bestehender Hüttenstreitigkeiten (1721); Hüttenabrechnung für die kaiserliche Administrationsregierung (28.01.1726); Supplik der Untertanen des katholischen Landesteils Nassau-Siegens an den Kölner Kurfürsten wegen der von den Landesadministrationsräten Weller, Helling und Krengel geforderten Belieferung der Siegener Garnison mit Brot (1726); Regierungsprotokolle vom 16.09.-20.11.1726. Korrespondenten u.a.: Anton Hartmann, Kurfürst Clemens August von Bayern (Köln), Notar Johann Reinhard Maley, Kaufmann Isaac Speyer (Frankfurt/Main), Salomon Jacob Obervorgenger, Kammerrat N. Hartmann, Notar Christoph Isingk, Schlosskommandant F. W. von Magis (Siegen), Geheimrat Freiherr von Moser (Siegen), Notar Christian Fischer, Rat Ambrosius Franz Graf von Virmont (Bonn), Kurfürst Clemens August von Bayern (Köln).
77 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.