Hans Hartbeck aus Sewburg [ Seeburg, Kr. Reutlingen], gewesener Knecht des Junkers Hans von Karpfen, wegen seiner bei Hofe geäußerten ungebührlichen Reden einige Tage zu Stuttgart gef., jedoch auf seine Bitte begnadigt und freigel., gelobt eidlich, seine Atzung zu bezahlen, fortan von dergleichen Handlungen abzustehen und schwört U., in die er den gen. Junker namentlich einschließt. H. Hartbeck hatte bei Hof in der Dirnitz in betrunkenem Zustand gegen den herzoglichen Küchenmeister ungehörige Reden geführt, desgleichen seinen Junker mit den Worten bedroht, er werde ihn an gelegener Malstatt und zu gegebener Zeit vom Gaul heben und seinem Knecht den Kopf "zerschlagen".

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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