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Naturdenkmal "Am Schindanger" in Griesheim (ND Nr. 75 DA)
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Natur- und Umweltschutz >> 3 Naturdenkmäler und Landschaftspflege
1950-2007
Enthält u.a.: Ergebnisse einer Geländebegehung am 2. Februar 1950, 1950
Bericht des Obmanns der Ortsgruppe Griesheim des Bundes für Vogelschutz, Ernst Lindner aus Griesheim, an den Kreisbeauftragten für Naturschutz über seine Bemühungen zur Anpflanzung verschiedener Pflanzenarten auf dem ehemaligen Schindanger, 1951
Bitte des Bezirksvertrauensmanns für Vogelschutz im Regierungsbezirk Darmstadt um Gewährung eines Zuschusses an die Gemeinde Griesheim für die Errichtung eines Zauns um das Naturdenkmal "Schindanger" in Griesheim, 1956
Kopie der Stellungnahme der Hessichen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. zur Entnahme von Gruzndwasser und Vesickerung von Abwasser am Naturdenkmal "Schindanger" in der Gemarkung Griesheim, 1982
Mittelfristiger Pflegeplan für das Naturdenkmal "Schindanger" in der Gemarkung Griesheim für den Zeitraum 1988 bis 1997, 1987
Bitte des Bürgermeisters der Stadt Griesheim an den Hessischen Ministers des Innern um Unterstützung bei der Klärung offener, naturschutzrechtlicher Fragen zum Bau einer Tennishalle auf dem Areal "Am Schindanger", 1989
Kopie der Bitte des Hessischen Ministers des Innern an den Ersten Kreisbeigeordneten Manfred Bäurle um baldigen Erlass einer Rechtsverordnung zur flächenhaften Reduzierung des Naturdenkmals "Am Schindanger" in der Gemarkung Griesheim, 1989
Entwurf einer Neufassung der Verordnung zum Schutz des Naturdenkmals "Am Schindanger", 1990
Kopie der Niederschrift einer Besprechung über den Bauleitplan der Stadt Griesheim betreffend den Bebauungsplan "Am Schindanger" vom 10. Juli 1997 im Rathaus in Griesheim, 1997
Vermerk zu einem Gespräch zwischen der Stadt Griesheim und der Unteren Naturschutzbehörde über die weitere Nutzung des Geländes des Vereins TC 72 Schindanger, 2005
Darin auch: Fotografie (10,2*14,3; schwarz-weiß) des ehemaligen Schindangers, 1967
Übersichtsplan der Stadt Griesheim (ohne Maßstab), [1979]
Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt
Sachakte
Zugangsbeschränkungen: Gesperrt bis 2037
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
