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Bestätigung durch Apel von Buchenau des Verkaufs von zweieinhalb Gütern in Borsch an Hans Butener und Konsens Reinhards [von Weilnau], Abt von Fulda, zu ebendiesem Verkauf
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Bestätigung durch Apel von Buchenau des Verkaufs von zweieinhalb Gütern in Borsch an Hans Butener und Konsens Reinhards [von Weilnau], Abt von Fulda, zu ebendiesem Verkauf
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenverkaufsurkunde Butener)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 2 Familien B >> 2.45 von Buchenau
1470 April 17
Ausfertigung, Pergament, zwei anhängende Siegel, davon eines ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist am dinstage nach palmen nach Crist geburt virczehenhundert und im sibenczigsten iaren
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Apel von Buchenau (Buchenawe) bestätigt den Verkauf von zweieinhalb Gütern in Borsch (Borsse) [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] an Hans Butener sowie die Bitte um Belehnung des Käufers mit denselben Gütern. Reinhard [von Weilnau], Abt von Fulda, bestätigt ebendiesen Verkauf, die Aufsage des Lehens durch den bisherigen Lehnsnehmer [Lehenaufsage] und die Belehnung des Käufers mit demselben. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Reinhard [von Weilnau], Abt von Fulda
Vermerke (Urkunde): Siegler: Apel von Buchenau
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.