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Herzfelde, Wieland
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Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.3. Mitglieder, Meisterschüler, Personal >> 01.3.1. Mitglieder >> 01.3.1.1. Ordentliche Mitglieder >> 01.3.1.1.3. Ordentliche Mitglieder / Sektion Literatur und Sprachpflege
1961 - 1988
Enthält: Korrespondenz, betr. - Wahl zum Akademiemitglied, u.a. Urkunde, Begrüßungsschreiben von Otto Nagel, 1961 - Bitte des Galeristen Florian Karsch um Unterstützung bei der Beschaffung von Einreise-Papieren zum Besuch von Ostberliner Ausstellungen, 28.11.1963 - Vorgang um die Kreidezeichnung "Christus mit Gasmaske " von George Grosz aus dem Besitz von Wieland Herzfelde, die bei der Ausstellung "George Grosz" in der Westberliner Akademie der Künste beschädigt wurde, u.a. Schriftwechsel mit Wieland Herzfelde, den Präsidialsekretären Herbert von Buttlar und Elisabeth Killy, den Restauratorinnen Anita Kästner (Wolfenbüttel) und Hertha Groß-Anders (Dresden), mit der Versicherungen "Hanseatische Assekuranz-Vermittlungs-Aktiengesellschaft" und "Deutsche Versicherungs-Anstalt", Gutachten von Anita Kästner, 1962-64 - Übergabe eines Thomas-Mann-Briefes (v. 24.2.1950) aus dem Besitz von Wieland Herzfelde an die Literaturarchive, Dezember 1965 - Vorschlag der Akademie für die Verleihung des Vaterländischen Verdienstordens an Wieland Herzfelde, u.a. Kurzbiographie, 1966 - Vorbereitung eines Empfangs anläßlich des 70. Geburtstages von Wieland Herzfelde, Glückwunsch von Konrad Wolf, 1966 - Abschrift eines Gesprächs zwischen Wieland Herzfelde und Dolf Sternberger auf dem PEN-Kongreß in New York, 13.6.1966 - Übersetzung eines Textes über den tscheschichen Juristen und Politikers Václav Fric durch Karl Hossinger für Wieland Herzfelde, Juni 1966 - Anzeige/Einladung zur Eröffnung der Ausstellung "Der Malik-Verlag 1916 - 1947" am 12.12.1966 - Wahl von Wieland Herzfelde zum Sekretär der Sektion Dichtkunst und Sprachpflege, April 1967 - Überführung der schwedischen "Biblia pá Swensko" nach Wittenberge zu Ausstellungszwecken, 1967 - Mitteilung über eine Vietnam-Spende (1000,- M) von Wieland Herzfelde, Mai 1968 - Vermerk über einen besuchsweisen Einreise-Antrag von George Wyland, Dezember 1968 - Vorschlag der Akademie für die Verleihung des Nationalpreises an Wieland Herzfelde, 1969 - Vermerk über einen Vorschlag von Alexander Abusch über Berufung von Wieland Herzfelde zum Ehrenmitglied der Akademie, Urkunde über Ehrenmitgliedschaft, Glückwunsch von Klaus Wittkugel, März -Juni 1970 - Traueranzeige zum Tod von Gertrud Herzfelde, Oktober 1970 - Vorschlag der Akademie für die Verleihung des Ordens "Stern der Völkerfreundschaft" an Wieland Herzfelde, Glückwunsch von Konrad Wolf, Februar/April 1971 - Glückwunschschreiben von Korad Wolf zum 75. Geburtstag, April 1971 - Anzeige/Einladung zur Veranstaltung "Stunde der Akademie" mit Wieland Herzfelde, Mai 1971 - Vorgang zur Beschlagnahme von Dokumenten aus dem Besitz von George Wyland bei dessen Ausreise aus der DDR durch den DDR-Zoll, Juli -Oktober 1971 - Mitteilung von Wieland Herzfelde an Konrad wolf über Einverständnis mit einer Veranstaltung zum Film "Goya", 13.10.1971 - Bitte von Wieland Herzfelde um Veröffentlichungsgenehmigung für die Rede von Konrad Wolf anläßlich der Eröffnung der Malik-Ausstellung im Jahr 1966, Juni 1971 - Glückwunsch von Konrad Wolf zur Verleihung des Nationalpreises an Wieland Herzfelde, Oktober 1973 - [Vermerk] von Wieland Herzfelde über ein Gespräch mit Heinz Schnabel, betr. u.a. Wohnungsangelegenheiten, Ordnung seines Archivs, Ehrenmitgliedschaft in der Akademie, Mai 1974 - Durchschlag eines Schreibens von Wieland Herzfelde an [?] Reinhardt / Progress-Verlag, betr. eine geplante Publikation über George Grosz, 1.6.1974 - Vorgang zur Vorbereitung des 80. Geburtstages von Wieland Herzfelde, u.a. Glückwunsch von Dieter Zechlin, April 1976 - Vorgang zur Klärung von Erbschaftsangelgenheiten, u.a. Korrespondenz mit Hans-Joachim Hoffmann, betr. Möglichkeit einer Transferierung von Teilen des Herzfeldschen Vermögens an seinen in der Schweiz lebenden Sohn George Wyland, 1978 - Verhandlungen mit Wieland Herzfelde über den Verbleib seines Nachlasses und Vorbereitung eines Archivvertrages, 1979-80 - Schreiben von Konrad Wolf an Ursula Ragwitz, Bitte um medizinische Betreuung von Wieland Herzfelde und Werner Klemke durch das Regierungskrankenhaus, 1.6.1981 - Teilnahme von Wieland Herzfelde an der Beerdigung von Anna Seghers, Juni 1983 - Kopie eines Schreibens von Wieland Herzfelde an die Zeitschrift "Stern", Stellungnahme zu einem Beitrag über den Nachlaß von John Heartfield mit Aussagen von Hans Noll in einer Talk-Show des NDR, März 1985 - Tod von Wieland Herzfelde, u.a. Kondolenz von Manfred Wekwerth, Akademie-Nachruf, November 1988 - Rechnungen des Bildhauers Karl Biedermann über die Abnahme der Totenmaske und des Dorotheenstädtischen Friedhofs über die Beerdigung von Wieland Herzfelde, Dezember 1988 - diverse persönliche Angelgenheiten, u.a. Anträge auf Kuren, Kohlenzuteilung, Altersversorgung, Auto-Beschaffung u.ä. Darin: Fotokopie eines Berichtes in russischer Sprache über den Ersten Allunionskongreß der sowjetischen Schriftsteller mit einem Beitrag von Wieland Herzfelde, betr. Polemik gegen James Joyce, 1934
Präsidium
2 Mappen, 258 Bl.;
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.