Kurfürst Philipp von der Pfalz setzt einen Heiratsvertrag zwischen Friedrich von Rosenberg zu Uissigheim und Margarethe [von Altdorf gen.] von Kropsberg, Hofjungfrau der Kurfürstin, auf. Die 1.100 Gulden Zugeld, die Margarethe in die Ehe einbringt, werden von ihrem Vater Kuno (Cune) auf den Zehnt zu Impflingen und ein fleckensteinisches Burglehen zu Sulz bewiesen, das Friedrich von Rosenberg vermannen soll; daneben gibt Konrad von Kropsberg 100 Gulden zum Hausrat. Der Ehemann Friedrich soll das Zugeld mit 1.100 Gulden widerlegen und 200 Gulden Morgengabe einbringen. Das Wittum von insgesamt 2.200 Gulden respektive 110 Gulden Gülte soll auf das Gut zu Barbelroth, das Friedrichs Bruder Hans von Rosenberg gehört hat, und die Behausung (seß) zu Bergzabern gelegt werden. Es folgen weitere Bestimmungen, u.a. zu Erbgang, Wittum und Fahrhabe.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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