Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Strittige Sachen, Reklamationen, Gesuche im Kanton Brühl
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Roerdepartement, Präfektur (AA 0633) >> 3. Erste Division: Finanzwesen >> 3.1. Erstes Büro: Domänenverwaltung >> 3.1.16. Strittige Sachen, Reklamationen, Gesuche in Domänenangelegenheiten >> 3.1.16.3. Arrondissement Köln
(1710/1711, 1791, 1797) 1798, 1806 - 1813
Enthaeltvermerke: Reklamation der Schöffen von Sechtem Matthias Kerp, Johann Weiler, Heinrich Müller und Consorten gegen die Einziehung des sog. Scheffenlehens als Domänengut; Pächter des Hauses gen. Rosenkranz in Brühl (ehem. Kloster Benden), Bernhard Bleidt; Reklamation der Witwe Rolshoven geb. Berndgen, Eigentümerin des Hofes Kirchhofin Meschenich, gegen die Weiterzahlung einer Rente; Auseinandersetzungen zwischen Everhard Hennes aus Köln, Käufer des Kloster Benden, und Martin Huppertz, Pächter von Klosterländereien; Gesuch des Everhard Hennes um Genehmigung zum Abbruch der Gebäude; Liquidation mit Joseph Müller aus Düren, Käufer des Konvents von Burbach, der die Kaufsumme nicht zählen konnte; Eigentumsanspruch des Peter Andreas Brewer, Käufer des Domänenhofes gen. Mönchhofin Sürth (ehem. Abtei Altenberg) auf Gehölze und Weidenanpflanzungen als Zubehör; Eigentumsanspruch des Karl Esser aus Köln, Käufers des Hofes Konzenhofzu Meschenich, auf drei Gehölze als Zubehör; Reklamation des Maire von Sechtem eines Teiches in Sechtem und von Ländereien in Rösberg, die der Amortisationskasse zugewiesen wurden
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.