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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestellt Peter Hacker zum lebenslänglichen Knecht von Haus aus. Dieser soll mit einem reisigen Pferd gegen jeden außer den Pfalzgraf Johann (Hertztog Hannsen), Graf zu Sponheim, dienen. Für seinen Dienst erhält jährlich durch den Truchsess zu Kirchberg 6 Gulden, 6 Malter Korn, 16 Malter Hafer, 2 Wagen mit Heu und ein Hofkleid wie andere Diener. Wenn er im Dienst des Pfalzgrafen unterwegs ist, soll er vom Hof Futter, Mahl, Nagel und Eisen haben. Kriegsschäden sollen ihm nach Gewohnheit des Hofs ersetzt werden. Wenn er aus Altersgründen nicht mehr reiten mag, soll er die 16 Malter Hafer und zwei Wagen mit Heu nicht länger, sondern nur noch die 6 Gulden und 6 Malter Korn und das Hofkleid erhalten. Peter schwört Treu, Huld und Schadenswarnung sowie alles zu tun, was ein treuer Knecht schuldig ist.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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