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Urkundenbuch des Magdalenen-Hospitals Bd. 1
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Enthält: Urkundenabschriften (1176-1342) von der Hand eines Schreibers um etwa 1475 (?) mit einzelnen Nachträgen bis 1478: 1. De decima sita in parochia Wentzwich (1176) 2. De quibusdam redditibus hospitalis (1184) 3. De areis et domibus sitis infra duos pontes (1186) 4. De decima in Northorne (1189) 5. De decima in Lare (1241) 6. De tribus domibus in Westorpe sitis in parochia Amelsburen (1246) 7. " (1243) 8. De agris donatis Wenemaresbrinch (1250) 9. De decima in Sporinck (1266) 10. De manso in Holta (1266) 11. De domibus Westendorpe et Bentlage (1242) 12. De impetitione domorum Westendorpe et Bentlage (1281) 13. De domo in Haroldincbrucghe (1267) 14. De decima in Millethe et in Gropelingen (1284) 15. De bonis in Tilbeke (1274) 16. De domo Gelekinch (1285) 17. De quadam discordia conventus sacnti Egidii et hospitalis de quibusdam agris (1250) 18. De redditibus ex domo Holtinch (1268) 19. De domo dicta Sporck (1261) 20. De quadam impetitione domus Bamwordinch (1284) 21. De quodam orto iuxta portam sancte Marie (1281) 22. De quadam permittatione et aliarum partium terce (1283) 23. De quadam mutatione facta in domo Haroldinch (1305) 24. De donatione cuiusdam orti hospitali extra portam sancti Mauricii siti (1278) [St. Mauritz] 25. De redditibus decem solidorum ex domo dicta Lossinch (1310) 26. De domo dicta Wlomynch et eius redditibus (1314) 27. De quibusdam redditibus ex domo Twelflinghe (1314) 28. Quot homines debeant recipi ad superiorem domum (1330) 29. De quidam resignatione sancta hospitali (1317) 30. De discordiis Gosswini de Emnne et de domo ton Coldenlo (1330) 31. De quondam nemore sito in parochia Amelincburen (1330) 32. De donatione et collatione cuiusdam nemoris pertinetis ad domum tor Beke dati hospitali (1330) 33. De quibusdam agris sitis iuxta mansum Haroldinch et casa to Behorst (1331) 34. De quondam compositione discordiarum quarundam partui agri ex porta beate Marie Virginis (1270) 35. De quadam permutatione curie Mylinch attmentium (1309) 36. De quadam compromissione facta inter hospitale et fratres de Emmne propter metere cespites (1330) 37. De vendicatione quondam reddituum ex boniis hospitalis (1312) 38. De quibusdam redditibus ex area domus dicte Wammate (1320) 39. De quibusdam redditibus Corduanatoris Reynekini (1326) 40. De resignatione bonorum factam per Elizabeth de Telget (1320) 41. De quibusdam redditibus ex domo Fenne Reperschen (1300) 42. De locatione campi cuiusdam dicti Blic siti in fundo Ramerdinch (1333) 43. De quondam Cerocensuali (1330) 44. De resignatione et manumissione cuiusdam servilis condictionis (1330) 45. De quodam quis tradidit se servituti hospitalis (1330) 46. De licentia hndi. proprium capellanum et cimiterium (1236/ 1321) 47. De septem agris prope Demelinctorp sitis (1335) 48. De locatione domus site in parochia Marie pro novem solidis annuatim et divisim solvendis (1337) 49. De curte Oldehoff (1342) 50. De curte Oldehof et casa eidem (...) in parochia Bozenzeel sitis (1473) Nachträge: 51.-56. 7 M. an die Armen zur Unterstützung der Suppe in der Fastenzeit (1438, 1439, 1453, 1433,1453, 1457) 57. Aleke und Theme Schenckinck verkaufen Johanne von Loeder zwei Renten von zusammen 3 RGG. (1475) 58. Johan van Loder gibt den Armen des Hospitals 3 RGG. (1478) 59. Diderick de Grove verkauft dem Hospital eine Rente von 1 M. (1451) 60. Hille und Diderick van Wulphen verkaufen dem Amtmann Macharius Vegesack eine Rente von 1 RGG. (1461) 61. Drude und Conrad Lacbergh verkaufen den Verwahrern eine Rente von 1/2 M. (1387) 62. Elzeke und Herman Dyderinck verkaufen der Elzeken tor Horst eine Rente von 1 M. (1428) 63. Rixe und Meister Johan, Hofschmied auf der Rotheburg, verkaufen dem Hinricke Gozebrincke dem olden eine Rente von 2 M. (1436) 64. Hinrick Monekeman schenkt den Kirchherren und dem gemeinen Konvent des Hospitals unter genauer Angabe des Verwendungszwecks zwei Renten von 6 M., 6 s. bzw. 1 M. (1395) 65. Johan van den Broke verkauft Herrn Gerdt Ghysen van Tekeneborch und seiner Schwester Greten eine Rente von 1/2 M. (1428) 66. Dress van der Geghe verkauft dem Stadtrat den Kamp Vyninckholt (1460) 67. Lambert Gaerden verkauft vier Stücke Feldlandes (1462) 68. Styne und Bernd ton Vohove verkaufen den Provisoren Godekene van den Hamme und Hinrike Cleyvorn eine Rente von 1 M. (1415) 69. Hinrich Monekeman schenkt dem Hospital unter genauer Angabe des Verwendungszwecks eine Rente von 6 M. (1399) 70. Styne van Linge verkauft dem Hinrike Kanogen für 20 M. die Hälfte der Stube bei der Aa auf der Steinbrücke. (1422) 71. Christine, Wwe. Berndes des Ketelers, bevollmächtigt Hinrike Appelbomme und Johanne Kleysse zum Verkauf der Stube an der Aa. (1422) 72. Dechant und Kapitel zu St. Mauritz tauschen mit den Provisoren Johann Hesselmanne und Goderde Lynen sowie dem Amtmann Johannese Hessen Land. (1439) 73. Henrich Hesselman, Priester am Altar Johannes des Täufers im Hospital, verkauft mit Zustimmung des Stadtrates dem Amtmann Johannes Hessen 3 Stücke Land. (unvollständige Abschrift, um 1440?)
34 Blatt
Archivale
Verweis: Druck: WUB III, MUB 1
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
CC0 1.0 Universell