Erzbischof Lothar Franz zu Mainz bekundet, dass er Weiprecht von Gemmingen für diesen selbst und als Ältestem und Träger für dessen Brüder Uriel und Reinhard den Hof zu Assulz, gelegen zwischen Allfeld (Allenfels) und Mosbach, mit 600 Morgen Äckern, 12 Morgen Wiesen und 50 Morgen Holz sowie der Koppeljagd darauf zu Mannlehen verliehen hat. Dieses Lehen hatten vormals die von Helmstatt, die jedoch über lange Zeit versäumten, es zu muten, und es 1614 ohne lehnsherrlichen Konsens an Reinhard von Gemmingen verkauften. Unter Erzbischof Damian Hartard wurden die zugehörigen Güter als "caduc" reklamiert, dann aber auf Bitten der Brüder Weiprecht, Uriel und Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Weiprechts Söhnen und des verstorbenen Reinhards Enkeln, ihnen und ihren männlichen Leibslehnserben in absteigender Linie zu Mannlehen übertragen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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