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Friedrich [III.] und Balthasar, Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen, legen einen Streit zwischen dem Kloster Altzella (Celle) und dem Kloster Seußlitz (Suzelicz) um den Fischfang (umbe die jehse unde vacht) auf der Elbe [bei Zadel und Nieschütz{1}] gütlich bei. Die Fischerei, die nach den Bestimmungen einer von Burggraf Heinrich{2} von Meißen und Albrecht (Apecz) von Muschütz (Muschewicz) ausgestellten Urkunde [von 1332 Januar 13] nach dem Tod der Söhne des Albrecht von Muschütz, Martin, Albrecht (Apecz) und Nikolaus, an das Kloster Altzella fallen sollte, wird auf deren Lebenszeit dem Kloster Seußlitz zugesprochen. Danach soll die Fischerei an dem Ufer, das an das Gut des Klosters Altzella grenzt (an den stade, das an des apts gute liit), wieder an Altzella fallen. - Siegel der Aussteller angekündigt. 1 Angabe der Orte, die über die Fischereirechte verfügten, nach einem Dorsualvermerk (wahrscheinlich 15. Jahrhundert). 2 Tatsächlich Hermann [III.] von Meißen.

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Sächsisches Staatsarchiv
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