Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind der Vorgesetzte der Ulmer Fischerzunft Johann Glaser und der Pferdeunterkäufer Lazarus Bayer, beide Bürger in Ulm, als verordnete Pfleger der unmündigen Kinder des verstorbenen Weinhändlers und Ulmer Bürgers Konrad Heilbronner Konrad und Ursula erschienen. Sie haben vorgebracht, dass ihren Pflegekindern Haus und Hofstatt in Ulm Unter den Fischern [heute Fischergasse] beim Bollwerk zwischen ihrem Stadel und dem Haus des Metzgers Michael Leutzelmann gehört. Dieses Anwesen haben sie dem Flößer Johann Heilbronner, dem Bruder ihrer Pflegekinder, verkauft, der ihnen dafür 1.000 Gulden bar bezahlt hat. Der Käufer hat nun um die Beurkundung des Verkaufs gebeten, was ihnen aber nicht möglich ist, da sie lediglich als Pfleger gehandelt haben. Daher bitten sie den Rat um Hilfe. Dieser erklärt, dass der Verkauf gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts zum Marktwert des Anwesens erfolgt ist und der Erlös zum Nutzen der Pflegekinder verwendet wurde. Daher kann er dem Käufer unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet werden und erlangt dann Rechtskraft.
![Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind der Vorgesetzte der Ulmer Fischerzunft Johann Glaser und der Pferdeunterkäufer Lazarus Bayer, beide Bürger in Ulm, als verordnete Pfleger der unmündigen Kinder des verstorbenen Weinhändlers und Ulmer Bürgers Konrad Heilbronner Konrad und Ursula erschienen. Sie haben vorgebracht, dass ihren Pflegekindern Haus und Hofstatt in Ulm Unter den Fischern [heute Fischergasse] beim Bollwerk zwischen ihrem Stadel und dem Haus des Metzgers Michael Leutzelmann gehört. Dieses Anwesen haben sie dem Flößer Johann Heilbronner, dem Bruder ihrer Pflegekinder, verkauft, der ihnen dafür 1.000 Gulden bar bezahlt hat. Der Käufer hat nun um die Beurkundung des Verkaufs gebeten, was ihnen aber nicht möglich ist, da sie lediglich als Pfleger gehandelt haben. Daher bitten sie den Rat um Hilfe. Dieser erklärt, dass der Verkauf gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts zum Marktwert des Anwesens erfolgt ist und der Erlös zum Nutzen der Pflegekinder verwendet wurde. Daher kann er dem Käufer unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet werden und erlangt dann Rechtskraft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/9f192eba-ce7f-480c-aafb-c5274e27723f/full/!440,330/0/default.jpg)
![Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind der Vorgesetzte der Ulmer Fischerzunft Johann Glaser und der Pferdeunterkäufer Lazarus Bayer, beide Bürger in Ulm, als verordnete Pfleger der unmündigen Kinder des verstorbenen Weinhändlers und Ulmer Bürgers Konrad Heilbronner Konrad und Ursula erschienen. Sie haben vorgebracht, dass ihren Pflegekindern Haus und Hofstatt in Ulm Unter den Fischern [heute Fischergasse] beim Bollwerk zwischen ihrem Stadel und dem Haus des Metzgers Michael Leutzelmann gehört. Dieses Anwesen haben sie dem Flößer Johann Heilbronner, dem Bruder ihrer Pflegekinder, verkauft, der ihnen dafür 1.000 Gulden bar bezahlt hat. Der Käufer hat nun um die Beurkundung des Verkaufs gebeten, was ihnen aber nicht möglich ist, da sie lediglich als Pfleger gehandelt haben. Daher bitten sie den Rat um Hilfe. Dieser erklärt, dass der Verkauf gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts zum Marktwert des Anwesens erfolgt ist und der Erlös zum Nutzen der Pflegekinder verwendet wurde. Daher kann er dem Käufer unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet werden und erlangt dann Rechtskraft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/782c06db-dd47-4907-ad99-60cb7f1a7280/full/!440,330/0/default.jpg)
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![Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bekennen: Vor dem versammelten Rat sind der Vorgesetzte der Ulmer Fischerzunft Johann Glaser und der Pferdeunterkäufer Lazarus Bayer, beide Bürger in Ulm, als verordnete Pfleger der unmündigen Kinder des verstorbenen Weinhändlers und Ulmer Bürgers Konrad Heilbronner Konrad und Ursula erschienen. Sie haben vorgebracht, dass ihren Pflegekindern Haus und Hofstatt in Ulm Unter den Fischern [heute Fischergasse] beim Bollwerk zwischen ihrem Stadel und dem Haus des Metzgers Michael Leutzelmann gehört. Dieses Anwesen haben sie dem Flößer Johann Heilbronner, dem Bruder ihrer Pflegekinder, verkauft, der ihnen dafür 1.000 Gulden bar bezahlt hat. Der Käufer hat nun um die Beurkundung des Verkaufs gebeten, was ihnen aber nicht möglich ist, da sie lediglich als Pfleger gehandelt haben. Daher bitten sie den Rat um Hilfe. Dieser erklärt, dass der Verkauf gemäß den Vorschriften des Ulmer Stadtrechts zum Marktwert des Anwesens erfolgt ist und der Erlös zum Nutzen der Pflegekinder verwendet wurde. Daher kann er dem Käufer unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet werden und erlangt dann Rechtskraft.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/782c06db-dd47-4907-ad99-60cb7f1a7280/full/!116,87/0/default.jpg)
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