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MS Dorazio
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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Archivale
A022_VIII_057
A022 Galerie Rudolf Springer
Galerie Rudolf Springer
1969 - 1994
enthält tatsächlich Jahre: 1969 - 1994
Inhalt:
Anmerkungen:
Die Unterlagen sind in Teil A und B aufgeteilt;
Zahlreiche Postkarten von Piero Dorazio an Springer, zum Teil auch eigene Postkarten und Ausstellungskarten des Künstlers, die er an Springer verschickt hat. Teil A enthält u.a. eine Postkarte, deren Motiv (Stadtansicht NY) übermalt ist und auf der Rückseite zwei Zeichnungen aufweist (Kaffeetasse und Orangensaftglas) - siehe Dokument
Visitenkarte von Dorazio, verso datiert 1979.
Korrespondenzen und Rechnungen der Marlborough Galleria d'Arte: Rom, von 1971. Die Rechnungen weisen z.T. handschriftliche Anmerkungen Springers auf. Kopie einer an die Galerie Springer adressierten Preisliste vom März 1970 mit neuen Verkaufspreisen für Dorazio-Grafik. Kopie einer an Springer adressierten Preisliste von 1969, mit Arbeiten von Piero Dorazio sowie eine Preisliste für den Kunstmarkt Köln 1968. Briefe der Anwaltskanzlei Bär & Karrer vom 14.7.71 und 3.8.71 an Springer, mit denen Aussenstände Springers bei der Marlborough, Rom eingefordert wurden.
1 Ektachrome, ohne nähere Angaben.
Neujahrswünsche Dorazios an Springer für 1977, im Umschlag.
Anfragen des Erker-Verlages über den Verbleib von Dorazio-Gemälden, vom Oktober 1976.
Korrespondenz zwischen dem Graphik Kabinett Karin Friebe: Darmstadt, der Galerie Springer und der Galerie Ostertag: Frankfurt, aus dem Jahr 1977, in erster Linie um beschädigte Arbeiten aus der Dorazio Kassette"Saspikos"-1976. Außerdem ein Lieferschein der Galerie Springer für die Ausstellung bei Karin Friebe und ein Lieferschein für die Westend Galerie: Frankfurt. Schreiben der Westend-Galerie, daß die geplante Dorazio-Ausstellung verschoben wird. Lieferschein an die Westend Galerie vom 11.3.78, mit handschriftlichen Anmerkungen.
Artikel im Westfalenblatt vom 25.3.1978 zu einer Piero Dorazio -Präsentation im Kunststudio des Westfalen-Blatt in Bielfeld. Brief vom 19.5.78 der Geschäftsleitung der vereinigten Zeitungsverlage Ostwestfalen-Lippe, über die Abwicklung der Rückgabe- und Verkaufsmodalitäten. Weitere Korrespondenzen zu dieser Ausstellung zwischen Carl Wilhelm Busse, der Galerie Springer und der Westend Galerie Frankfurt sowie Karin Friebe Darmstadt.
Umfangreicher handgeschriebener Brief und ein Durchdruck dieses Briefes von Dorazio, anläßlich des Geburtstages von Springer, vom 16. März 1979.
Preisliste Piero Dorazio zur Ausstellung in der Galerie Springer vom 15.1. - 28.2.1977; Preisliste zur Ausstellung anläßlich des 60. Geburtstag von Piero Dorazio.
Einladungskarte zu einer Ausstellung im Studio Dieci: Neapel, am 29.5.1985; 4 Aufkleber zur Ettikettierung von Weinflaschen, 2 davon mit Motiven von Dorazio aus dem Jahr 1986, zwei Ettikette beschreiben die Eigenschaft des Weines"Setteuve"
Preis- oder Transportliste (Zoll) für den Zeitraum von 28.Giugno-30.Settembre 1987, Preise in Lire, sowie eine weitere Kopie dieser Liste, mit Preisen in DM.
Adressenliste für Einladungen, teilweise mit handschriftlichen Ergänzungen. Handgeschriebene Liste mit Titeln und Maßen und Namen von Kunstwerken.
Kostenvoranschlag eines Partyservice für eine Veranstaltung bei Springer am 29.6.1987.
Kontoauszug der Bank für Handel und Industrie von 1985.
Rechnung für den Druck von Einladungen zu einer Dorazio-Ausstellung, aus dem Jahr 1987. Schreiben an die Redaktion" Nachbarn in Europa" des ZDF, vom 17.7.1987.
Brief vom 21.4.94. von Gitta Lutze an Dorazio, zu Rückgabeformalitäten.
Typoskript eines Textes aus dem Jahr 1978 von Piero Dorazio über Christa Dichgans, mit handschriftlichen Korrekturen.
Notizen von Springer vom 21.7.84, zu einem möglichen Verkauf an Wolfhart Puhl.
Diverse Telefaxsendeprotokolle. Werbefaltblatt zu einem Mappenwerk der Galerie Gerd Rosen.
Brief von Dorazio an Springer von 1962.
Werbefaltblatt als Subskriptionsangebot für ein Dorazio - Werkverzeichnis, aus dem Jahr 1977.
Aufstellung der zwischen 7.7.59 und 2.12.62 erfolgten Zahlungen an Dorazio, sowie eine Kopie dieser Aufstellung.
Liste von verkauften Arbeiten, mit dem Vermerk Düsseldorf und handschriftlichen Eintragungen. Liste von Werken, mit Angaben zum Entstehungsjahr und den Maßen, mit handschriftlichen Anmerkungen. Außerdem mehrere Listen, die Titel und zum Teil Preise und Daten von Bildern aufführen. Es handelt sich dabei z.T. um Versicherungslisten und Teil Zollunterlagen.
Typoskript einer Eröffnungsrede einer Doratio-Ausstellung in Frankfurt.
Kopie eines Briefes von Doratio vom 14.6.77, mit einer Preisliste.
Korrespondenzen von 1979 zu einer Dorazio-Präsentation im Rahmen der Ausstellung:"Zero-Bildvorstellungen einer Europäischen Avantgarde 1958-1964" im Kunsthaus Zürich. Versicherungsliste der Galerie Springer zu dieser Ausstellung, sowie ein handschriftlich korrigierter Durchschlag dieser Liste. Kopie des Leihscheins. Einladungskarte zu der Eröffnung der Ausstellung am 31.5.1979. Im Anschluß an die Ausstellung Korrespondenz über mögliche Ankäufe durch das Kunsthaus.
Zoll- und Versicherungsunterlagen vom Juni 1987.
Liste mit Bildtiteln, und Angabe von Werken, die sich auf den Zoll, die Versicherung und den Verkaufspreis beziehen.
Anfrage von P.J. Hartmann aus Mülheim-Ruhr vom 1.6.1987 zu Dorazio-Arbeiten sowie ein Antwortschreiben von Gerald Winckler. Angebot von Aquatintaradierungen an J. Servatius vom 27.7.1987.
Kopie einer Komissionsliste mit Preisen und Anmerkungen, verso beschriftet und mit dem Datum vom 1.3.1990.
Korrespondenzen zwischen Springer oder Gitta Lutze und Dorazio, aus dem Jahr 1994, z.T. handgeschrieben, zur Ausgestaltung des Messestandes mit Arbeiten von Dorazio bei der Art Fair, Basel. Außerdem ein Resumée der Messe (ohne Informationen über Verkäufe) sowie ein Ausblick Dorazios auf die nächste Zeit.
Fahrtroute von der Galerie Erker nach Schloss Hagenwil.
Telefax vom August 1993, zu einer geplanten Ausstellung in Berlin mit Angaben von Preisvorstellungen zu Bildern mit bestimmten Maßen
Telefax von 1993/94 mit einer Komissionsliste von Doratioarbeiten, zur Klärung des Standortes und der Besitzverhältnisse. Zwei weitere Telefaxe von 1994, in denen Doratio nach dem Verbleib einzelner Gemälde fragt.
Einzelne Zettel mit stichwortartigen Notizen.
Zeitungesberichte über Dorazio aus:
Die Welt: 26.7.1977, Der Tagesspiegel vom 6.7.77 und Die Zeit vom 29.7.77 (alle zur Ausstellung bei Springer); Darmstädter Echo vom 21.9.77 und vom 27.9.77; Darmstädter Tageblatt vom 20.9.77 und vom 4.10.77 (alle zur Ausstellung im Graphik-Kabinett bei Karin Friebe ; Frankfurter Allgemeine Zeitung (ohne Datum)
darin Themen:
- Preise für Kunstwerke (OB: Kunstmarkt)
- Kunsthandel nach 1945
Provenienz:
Werk: Dorazio, Piero: Grigiore; 1987 (P)
Objektbeschreibung: Öl auf Leinwand, 65 x 35cm
über: Springer, Rudolf: Berlin
an: Denger, Elfriede
Unterlagen: Brief/Letter vom 07.11.1987
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.