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Arbeits- und Lohnverhältnisse der Angestellten der Universität
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Kurator >> 04. Personalverwaltung >> 04.09. Arbeiter und Angestellte >> 04.09.03. Arbeits- und Lohnverhältnisse der Angestellten
Jan. 1938 - Dez. 1938
Enthält v.a.: Zeugnisse und Lebensläufe: Edith Schaefer, Maria Pfeifer, Rudolf Vogel, Ursula Markwardt, Hilde Fischer, Ursula Klopsch, Erika Malchow, Johannes Bahls, Elisabeth-Charlotte Heymann. - Nachweisung der Angestellten und Lohnempfänger mit Zugehörigkeit zur Partei und deren Gliederungen. - Zugehörigkeit zu Formationen. - Lebenslauf und Verfahren Karl M. Grimm. - Zeitungsausschnitte aus Greifswalder Zeitung: Wegen fortgesetzter Urkundenfälschung (Nr. 209, 1936), Vorladung des Karl-Maria G. aus Greifswald wegen übler Beschimpfung (Nr. 207, 1937), Üble Nachrede ist schimpflich und wird mit Gefängnis bestraft (Nr. 268, 1937). - Strafsache gegen den Büroangestellten Paul Kather, dabei: Aufstellung veruntreuter Beträge für Blutübertragungen. - Mittelbereitstellung zur Deckung des Schadens des ehemaligen Büroangestellten Kather (Unterschlagung). - Führung der Kassengeschäfte im Universitätskrankenhaus. - Versicherung Dr. Grimm. - Tarif- und Dienstordnungen für nichtbeamtete Gefolgschaftsmitglieder im öffentlichen Dienst. - Nachweisung über Angestellte: Universitäts-Krankenhaus: Otto Bedke, Arnold Sommer, Arthur Schlesener, Franz Hannemann, Else Schmidt, Elfriede Vogel, Hans Sepke, Hedwig Miltzow, Hildegard Hilliger, Gerda Lembke; Universitätskinderklinik: Minna Zobel, Gertrud Zobel, Frida Asmus, Hella Kamberg; Hautklinik: Dorschfeld, Weitzel, Pannwitt; Nervenklinik: Johanna Rätz, Klara Korth, Hanna Hoeck; Chemisches Institut: Gerda Krüger; Augenklinik: Frl. Saxer; HNO-Klinik: Louise Mahn, Bruno Matz, Heinz Schröder. - Einstufung von Angestellten im Kanzleidienst. - Liste der Büroangestellten und ihrer Tätigkeit: Dorothea Siefert, Wilhelm Krüger, Reimer, Gertrud Schröder, Herbert Häger, Frau Glawe, Gerda Krüger, Edith Schaefer, Marie Wieprecht, Otto Bedke, Arnold Sommer, Arthur Schlesener, Franz Hannemann, Else Schmidt, Elfriede Vogel, Antonie Chrzanowski, Paula Zander, Hildegard Schwarz, Minna Zobel, Erich Dorschfeld, Charlotte Weitzel, Johanna Rätz, Paul Görs, Johanna Hoeck, Paul Bzycznski, Margot Saxer, Bruno Matz, Luise Mahn, Adelheid Genz, Dora Hosemann, Lilienthal, Käthe Walke, Irmgard Bartels. - Übergangsgeld.
Band: Bd 8
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.