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Verhandlungen und Entscheidungen des Schöppenstuhls zu Brandenburg
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4D Brandenburg (4996) Rep. 4D Schöppenstuhl zu Brandenburg (Havel)
Rep. 4D Schöppenstuhl zu Brandenburg (Havel)
1750-1757
Enthält (laut Inhaltsverzeichnis sowie Alphabetischen Verzeichnissen von 1887):
Bahnitz und Nitzahn, Eigentumssache (1755, 671-676). - Bensdorf: Ehebruch (1755, 650-670); Injurien (1752, 370-376). - Bernburg (Regierung): Ehebruch (1753, 499-509); Konkurssache (1751, 36-42); Witwenkassensache (1751, 54-63). - Bernburg (Regierung, Stadt und Amt), Eigentums- bzw. Schuldensache (1751/55, 27-35, 43-53, 210-244, 426-434, 491-498, 626-631 und 638-643). - Bernburg und Leipzig (Gottschalk Mendel, Schutzjude zu B.), Schuldensache (1757, 716-727). - Brandenburg/Havel: Mutwilligkeit (1753, 537-544); Unbenannte Klagesache (1752, 377-382). - Butzow, Selbstmordsache (1754, 594-597). - Crüchern (Friedrich Christoph v. Wülknitz), Bauerngutsstreitsache (1755, 618-625). - Elsdorf b. Köthen (Friedrich Albrecht v. Freiberg, Kammerherr), Erbzinssache (1753, 516-525). - Gapel, Todesfallsache (1753, 526-532). - Gernrode, Erbsache (1755, 632-637). - Giersleben, Grundstücksstreitsache (1755, 610-617). - Gräben, Abtreibung (1752, 395-399, 404-417 und 435-442). - Gröbzig, Kindesmord (1751, 168-180). - Gutenpaaren (Gerichte derer v. Brösicke), Unzucht (1757, 728-733). - Hoym: Eigentums- bzw. Schuldensache (1751/57, 64-108 und 694-697); Injurien (1757, 698-705). - Ingelmunster (Engelmünster) (Friedrich Wilhelm Adam v. Wilcke und Werner Siegfried Edler v. Plotho auf I.), Schuldensache (1753, 510-515). - Kemnitz, Kindesmord (1751, 245-253). - Kieck, Todesfallsache (1752, 418-425). - Köthen/Anhalt: Eigentums- bzw. Schuldensache (1752/57, 324-334 und 740-749); Erbsache (1752, 347-354 und 383-394); Gildesache (Schneiderinnung und Beutlerhandwerk), 355-362); Konkurssache (1752/57, 335-342 und 750-760); Schwängerung (1753, 443-452). - Köthen/Anhalt und Ilberstedt, Stipendiensache (1753, 453-460). - Limburg und Rheda, Eigentumssache (1751, 109-118). - Lübeck, Kaufkontraktsache (1752, 280-323). - Parchim (Die v. Tresckow), Testamentssache (1754, 557-564). - Plaue: Diebstahl (1757, 677-693); . Mutwilligkeit (1751, 119-126 und 157-167). - Quedlinburg: Erb-, Eigentums- und Schuldensachen (1751/54, 6-26, 135-148, 181-202, 254-279, 471-478 und 565-586); Konkurssache (1751/53, 127-134, 461-470 und 479-490); Unbenannte Klagesache (Oberamtmann Koch) (1752, 343-346). - Quedlinburg und Hoym (Levin Nathan, Schutzjude), Schuldensache (1750, 1-5). - Reckahn, Diebstahl (1757, 734-739). - Reinsdorf b. Görzig (Gerichte derer v. Wülknitz), Eigentumssache (1757, 706-715). - Schmerwitz und Neu Werbig b. Seelow (Hauptmann Brand v. Lindau), Holzdiebstahl (1751, 203-209). - Tremmen, Unzucht (1753, 533-536). - Verlorenwasser, Injurien (1752, 363-369 und 400-403). - Viesen, Injurien (1754, 587-593 und 644-649). - Wiesenburg, Eigentumssache (1751, 203-209). - Zachow b. Tremmen, Selbstmordsache (1754, 598-609). - Zerbst, Eigentumssache (1753, 545-556).
Ohne Ortsangabe: Erbsache (Christian Ernst v. Stolberg-Wernigerode) (1751, 149-156).
Enthält auch: Inhaltsverzeichnis.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.