Abt Alexander und der Konvent zu Bredelar vergleichen sich mit der Stadt Marsberg über strittige Ländereien an der Winterseite des Priesterberges (Pistenberges) und Gerlachberges. Marsberg wird Bredelar von den Ländereien und der Grashude jährlich auf Martini 1 1/2 Taler, der Taler zu 21 Schillingen Berger Währung gerechnet, bezahlen, während Bredelar einräumt, daß seine Leute und die von Marsberg dort gemeinsam die Grashude ausüben dürfen. Ferner soll Marsberg 2 Pfund Wachs für Grashude und Holz der Einemuder Mark laut Rezeß an die Bredelarer Kellnerei abführen, worauf Marsberg die weitere Hude und Holzung bewilligt wird. Unterhändler seitens Bredelar: Abt Alexander, Prior Heinrich, Kellner Melchior Grube, Kaplan Johann Budde, Pastor Daniel Dillen zu Heringhausen; seitens Marsberg: Georg Koch und Bernd Wurdemann, Bürgermeister, Richter Friedrich Ludeken, Hermann Bartscherer, Curd Pothoff und Johann von Thülen, Pfennigmeister. Donnerstag nach Kiliani episcopi

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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