Magdalena Asbeck, Witwe von Georg Asbeck zu Patersdorf, bekennt, dass sie wegen eigener Schwäche die Sölde, die sie von Kloster St. Paul zu Lehen trägt, nicht mehr bewirtschaften kann und daher mit Wissen und Willen der Äbtissin von Kloster St. Paul an ihre Muhme Barbara, Tochter von Augustin und Ottilie Fleischmann, übergeben hat. Barbara ist es erlaubt, in die Sölde zu heiraten, doch soll Magdalena Asbeck bei den künftigen Eheleuten ein Winkel in der Stube und eine Kammer ein Leben lang bleiben. Mit ihrem Tod fällt die Sölde an das Kloster zurück. S: Eustachius Trustrar, Bürger zu Eichendorf