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Leichenprozession und Beisetzung der Kurfürstin Magdalena Sybille (31. Dezember 1586 - 12. Februar 1659), Witwe des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen, in Freiberg
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Leichenprozession und Beisetzung der Kurfürstin Magdalena Sybille (31. Dezember 1586 - 12. Februar 1659), Witwe des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen, in Freiberg
Enthält u. a.: Tagebuch des Hofmeisters von Miltitz vom 7. Februar - 20. April 1659 (Bl. 1).- Bewachung des Leichnams im Schloss (Bl. 10).- Prozession aus dem Schloss in die Schlosskapelle (Bl. 12).- Ordnung der Tage wegen des Leichenbegängnisses in Dresden und Freiberg (Bl. 26).- Prozession vom Schloss in die Kreuzkirche und zurück (Bl. 26b).- Leichenprozession vom Schloss in die Kreuzkirche und durch das Wilsdruffer Tor nach Freiberg (Bl. 47).- Prozession in Freiberg vom Schloss zur Kirche (Bl. 59b).- Prozessionsordnung in Dresden (Bl. 73).- Von der verstorbenen Kurfürstin geführte Symbole und Wappen (Bl. 74b).- Präzedenzvergleich zwischen dem anhaltischen und mecklenburgischen Gesandten (Bl. 100b).- Bericht des Oberstleutnants Kanne wegen Schwierigkeiten des holsteinischen und mecklenburgischen Gesandten beim Einfahren in das Schloss zur Audienz (Bl. 101).- Einholung der Gesandten (Bl. 103).- Kompetenzentscheidung des hallischen und merseburgischen Kanzlers (Bl. 104).- Dienstwartung in Freiberg (Bl. 123, 199).- Audienz von Wolf Conrad von Thumshirn, Gesandter des Herzogs Friedrich Wilhelm von Sachsen (Bl. 171b).- Beschreibung der kur- und fürstlichen Personen zur Leichenprozession (Bl. 173).- Fourier- und Futterzettel des Gesandten des Herzogs Friedrich von Holstein und seiner Ehefrau Hofmeister Ludwig von der Asseburg (Bl. 177b,179), des Gesandten des Landgrafen Georg von Hessen und seiner Ehefrau Wolf Michael Rau von Holzhausen (Bl. 178, 189b), des Gesandten von Elisabeth Charlotta von Brandenburg Johann von Drachenfels (Bl. 179, 190), des Gesandten des Herzogs Gustav Adolph von Mecklenburg und seiner Ehefrau Johann Friedrich Ganns (Bl. 179b, 190b), des Gesandten des Fürsten Johann von Anhalt-Zerbst und dessen Ehefrau Georg Job Marschall (Bl. 180, 191), des Herzogs August von Sachsen (Bl. 180b), des Herzogs Christian von Sachsen (Bl. 182b) und dessen Ehefrau (Bl. 184), des Herzogs Friedrich Wilhelm von Sachsen (Bl. 185), der Herzogin Magdalena Sybilla von Sachsen (Bl. 186b) und des Herzogs Julius Heinrich von Sachsen-Lauenburg (Bl. 188).- Dienstwartung bei den Tafeln in Freiberg (Bl. 309).- Setzzettel (Bl. 313).- Fourierzettel des Kurfürsten Johann Georg II. von Sachsen (Bl. 316b), der Kurfürstin von Sachsen (Bl. 324b), des Kurprinzen (Bl. 327b), des Hofstaats der verstorbenen Kurfürstin (Bl. 328b) und des Herzogs Moritz von Sachsen (Bl. 331).- Wache bei der kurfürstlichen Leiche in der Schloss- und Kreuzkirche in Dresden und in Freiberg (Bl. 334b).- Trauerbekleidung (Bl. 348b).- Ausgaben für die Geistlichkeit, Schulen und Armen (Bl. 374).- Aufgang der Speisung (Bl. 386).- Abreise der fürstlichen Personen (Bl. 428).- Ablegung der Trauer und Entkleidung der Gemächer (Bl. 439).- Relation über den Leichprozess bis zum 3. April 1659 (Bl. 440).- Auszug der fürstlichen Auslösungen (Bl. 463).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.