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Verband für Internationale Verständigung und deutsch-dänisches Verhältnis
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/2 Nachlass Dr. Conrad Haußmann, (Reichs-)Staatssekretär, DDP-Politiker ( *1857, + 1922)
Nachlass Dr. Conrad Haußmann, (Reichs-)Staatssekretär, DDP-Politiker ( *1857, + 1922) >> 1. Allgemeine Politik und Völkerrecht
1907-1925
Enthält:
- Vertrag zwischen Dänemark und Preußen, betr. die Klärung von Fragen der Staatsangehörigkeit und des Aufenthaltsrechts, 11. Jan. 1907 (Druck)
- Artikel "Deutsche Angriffe auf Dänemark" aus der "Lothringer Zeitung", 16. Nov. 1910
- Artikelserie "Dänemark und Deutschland" aus der "Frankfurter Zeitung", 8., 12. und 13. Jan. 1911
- Artikel "Die Ausweisungspraxis in Nordschleswig" aus der "Frankfurter Zeitung", 6. April 1911
- Abschrift einer Anfrage des Abgeordneten H.L. Moeller im dänischen Parlament sowie der Antwort des Außenministers Ahlefeldt-Laurvig, betreffend das deutsch-dänische Verhältnis, nach Mai 1911
- Artikel "Dänemark und Deutschland" aus der "Kölnischen Zeitung", 17. Febr. 1912
- Aufruf bzw. Einladung des Verbands zum Beitritt, nach Juni 1911
- Artikel "Dänemark und die Heimatlosen Nordschleswigs" aus der "Kölnischen Zeitung", 5. Aug. 1912
- Einladung und Programm der 1. Tagung des Verbands in Heidelberg vom 5.-7. Okt. 1912, Juli 1912
- Mitgliederliste des Zentralvorstandes und des Ausschusses, mit fragmentarischen Notizen Haußmanns, o.D.
- Notizen Haußmanns von der Verbandstagung in Nürnberg, u.a. die außenpolitische Situation betr., Okt. 1913
- Masch. Liste von 14 männlichen Personen, mit zwei Ausnahmen Abgeordnete auf Landes- oder Reichsebene, darunter Haußmann, o.D.
- Resolution des Zentralvorstandes vor dem Hintergrund der Balkankriege 1912/13, 1913 (Druck)
- Masch. Abschrift eines Artikels von J.C. Christensen in seinem Wochenblatt "Tiden", betr. das deutsch-dänische Verhältnis, 24. Jan. 1913
- Artikel "Zur Nordmarkenfrage" aus dem "Hamburger Fremdenblatt", "Nordschleswigsche Zwangspolitik" aus "Die Post" sowie Artikel "Der Berliner Besuch des Königs Christian X. und die Dänen" aus der "Kölnischen Zeitung", Febr. 1913
- Äußerungen bekannter Persönlichkeiten über die diskutierte Vermögensabgabe zur Heeresverstärkung sowie Artikel "Die Wahlprüfung im Reichstage" von Dr. Otto Arendt, MdR, aus: "Kultur-Beiträge. Arbeiten erster Autoren für Tageszeitungen", 8. März 1913
- Zwei Schreiben von Prof. Dr. Otfried Nippold vom Zentralvorstand an Haußmann, betr. die deutsch-französische Verständigungskonferenz in Bern 1913 durch deutsche Abgeordnete und das Aufgreifen ihrer Ergebnisse auf dem Verbandstag in Nürnberg 1913, 3. bzw. 23. Mai 1913
- Schreiben Nippolds an Haußmann, betr. die Subventionierung der Halbmonats-Zeitschrift "März" durch den Verband, mit Entwurf der Antwort Haußmanns, 23. bzw. 26. Juni 1913
- (Unvollständiges) Schreiben von Ludwig Quidde betr. einer "deutsch-französischen Liga", 30. Juni 1913
- Schreiben Nippolds an Haußmann, betr. die Reihenfolge der Referate Haußmanns und d'Estournelles de Constant zum Thema "Deutschland und Frankreich" auf dem Verbandstag in Nürnberg 1913, die Abonnierung des "März" und die Zusammenarbeit Nippolds mit Theodor Heuss, 9. bzw. 25. Juli 1913
- Bitten des Gauverbandes Mittel- und Oberfranken des Landesverbandes der Bayerischen Presse bzw. des Verbandes für Internationale Verständigung um Zusendung des Textes von Haußmanns Referat für den Verbandstag 1913 zum Thema "Deutschland und Frankreich", 15. bzw. 22. Sept. 1913
- Schreiben Nippolds an Haußmann, betr. die eventuell auf dem Verbandstag vorzulegende Resolution und den geplanten Vortrag d'Estournelles de Constants in Stuttgart, 25. Sept. 1913
- Rede "Die deutsch-französische Annäherung" von d'Estournelles de Constant, gehalten auf dem Verbandstag am 6. Okt. 1913 ( gedruckter deut. und masch. franz. Text)
- Einladung, Programm und Mitgliederliste für den 2. Verbandstag des Verbandes für Internationale Verständigung in Nürnberg vom 4. bis 6. Okt. 1913 sowie Postkarte an Haußmann, betr. seine Unterbringung in Nürnberg, [1913]
- 24 Zeitungsartikel zum Verbandstag in Nürnberg 1913, 1913 - Schriftwechsel Haußmanns mit Nippold und Th. Curti, betr. die Berichterstattung über den Verbandstag, mit einem nachträglich verfassten Artikel über den Verbandstag, 12., 13. bzw. 14. Okt. 1913
- Dankschreiben Nippolds, betr. Haußmanns Referat auf dem Verbandstag in Nürnberg, 17. Okt. 1913
- Gedruckte Erwiderung Walter Kloss' auf Dr. Wehbergs Kritik an Kloss' Ausführungen über die Ratifizierung der Konvention zur Schlichtung internationaler Konflikte, Dez. 1913
- Schreiben Haußmanns an Nippold, betr. die Veröffentlichung von Nippolds Einleitungsvortrag [vermutlich zur Verbandstagung 1913] und Haußmanns Berichterstattung über die Konstituierung der deutschen Abgeordnetenkommission für deutsch-französische Verständigung, 1. Nov. 1913
- Mitteilung des Verbandes, betr. die Nachzahlung des Jahresbeitrages für 1914, Juni 1914 (Druck)
- Bitte Nippolds um baldige Beantwortung seiner vertraulichen Anfrage an Haußmann vom 19. März 1914, 2. April 1914
- Einladung zur Mitgliederversammlung des Verbandes für Internationale Verständigung am 23. Januar 1916 in Frankfurt a. M., [1916] (Druck)
- Mitteilung des Verbandes an Haußmann, betr. das Ergebnis der verbandsinternen Wahlen, insbesondere die Wahl Haußmanns in den Ausschuss des Verbandes, 2. Jan. 1921
- Briefwechsel von Haußmanns Sohn Robert mit Nippold und D. Constaedt von der "Frankfurter Zeitung", betr. die Weiterleitung eines (nicht vorhandenen) Gesuchs an den Verband, 19. bzw. 24. Jan. 1925
Enthält auch:
- Entwurf zu einem internationalen Vertrage über Rüstungsstillstand, vorgelegt von Dr. Ludwig Quidde, o.D.
- (Deut. und franz.) Text der Kundgebung des Reichtstagsabgeordneten Dr. Kerschensteiner, München, an die deutsch-französische Verständigungskonferenz, o.D. (Druck)
- (Nicht unterzeichneter) Brief an die Proportional Representation Society in London, die sich für die Verbreitung des Verhältniswahlrechts im Britischen Weltreich einsetzt, abgefasst im Namen deutscher Gesinnungsfreunde, mit einer Darstellung der Verbreitung des Verhältniswahlrechts im Deutschen Reich, Juli 1913
- Anfrage von Mitgliedern der Freisinnigen Partei an Haußmann, betr. Haußmanns Bereitschaft, an einem Treffen teilzunehmen, dessen Ziel sein soll, die Reichsregierung zum Frieden mit Russland zu bewegen, mit dem Vermerk Haußmanns, dass er bereits einen Waffenstillstand mit Russland angeregt habe, Sommer 1916
- Einladung zu einer Sitzung der Deutschen Gruppe der Interparlamentarischen Union am 31. Januar 1922 im Reichstag, [1922] (Druck)
Darin:
- Die Friedenswarte. Zeitschrift für internationale Verständigung 10 (1908), Nr. 9
- [Anonym:] Deutschland, Nordschleswig und Dänemark. Von einem Dänen, Sonderdruck aus: Preußische Jahrbücher 144 (1911), 2. Heft
- Angell, Norman: Offener Brief an den Verband für Internationale Verständigung und den Verband der Internationalen Studenten-Vereine an deutschen Hochschulen, nach Aug. 1911
- Churchill, Winston S.: Rede als Marineminister im britischen Unterhaus am 18. März 1912 in deut. Übersetzung, hrsg. von Prof. Wilhelm Foerster, 1912
- Korrespondenz des Verbandes für internationale Verständigung 1 (1912) Nr. 1, 2 (1913) Nr. 4, 3 (1914) Nr. 1
- Mitteilungen des Verbandes für internationale Verständigung 1 (1913), Nr. 1
- La paix par le droit. Revue de la paix 23 (1913) Nr. 19 und 20
- Schücking, Walther: Kultur und Krieg, Veröffentlichungen des Verbandes für Internationale Verständigung Heft 14, Stuttgart 1914
- Lammasch, Heinrich: Die Fortbildung der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit, Veröffentlichungen des Verbandes für Internationale Verständigung Heft 13, Stuttgart 1914
- Haldane of Cloane, Viscount of: Höheres Nationalgefühl, Veröffentlichungen des Verbandes für Internationale Verständigung Heft 12, Stuttgart 1914
- Eberle, Franz Xaver: Krieg und Frieden im Urteile christlicher Moral, Veröffentlichungen des Verbandes für Internationale Verständigung Heft 15, Stuttgart 1914 - Quidde, Ludwig: Internationale Verständigung über Beschränkung der Rüstung. Vertragsentwurf, vorgelegt und erläutert auf dem 20. Weltfriedenskongress in Den Haag 1913, Sonderabdruck aus dem Bulletin Officiel, Genf 1914
- Bulletin interparlementaire. Organe officiel du bureau de l'union interparlementaire 1 (1921), Hefte 5 und 6
Bern [CH]
Dänemark [DK]
Franken
Frankfurt am Main F
Frankreich [F]
Genf [CH]
Heidelberg HD
London [GB]
Nürnberg N
Preußen
Russland [RUS]
Schleswig-Holstein
Stuttgart S
Aufenthaltsrecht
Aufrüstung; franz.
Außenpolitik
Ausweisungen; Ausländer
Balkankrieg, erster
Balkankrieg, zweiter
Frieden
Hamburger Fremdenblatt
Hochschulen
Kölnische Zeitung
Konvention zur Schlichtung internationaler Konflikte
Kultur-Beiträge; Zeitung
Lothringer Zeitung
März; Halbmonats-Zeitschrift
Parlament, dänisches
Presse
Preußische Jahrbücher
Rüstung
Schiedsgerichtsbarkeit
Staatsangehörigkeit
Tiden; Wochenblatt
Verhältniswahlrecht
Waffenstillstand
Wahlprüfungen
Weltfriedenskongress in Den Haag 1913
Zeitschriften; "Bulletin interparlementaire"
Zeitschriften; "Die Friedenswarte"
Zeitschriften; "La paix par le droit"
Zeitungen; "Die Post"
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.