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Korrespondenz des Domkapitels Münster über kriegerische Ereignisse während der Regierung des Bischofs Bernhard von Raesfeld
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Enthaeltvermerke: Enthält: Erklärung der Reichsacht über Wilhelm von Grumbach und Plan Grumbachs, in das Stift Münster einzufallen, 1564; Entschädigung der durch spanische Truppen geschädigten Untertanen des Stifts, besonders in Wildeshausen, Vermittlung des Grafen von Aremberg, Bewirtschaftung des Hauses Kloppenburg, 1558-1559; Abschrift eines Briefes über die feindlichen Absichten des Herzogs Adolf von Holstein gegenüber dem Stift Hildesheim und über die Werbungen des Herzogs Heinrich von Braunschweig, 1559; Schenkung von 2 Hengsten durch Bischof Bernhard von Raesfeld an Herzog Wilhelm von Jülich, 1563; Anordnung von Bittmessen zur Abwendung der Pest durch Bischof Bernhard von Raesfeld, 1560; Erlaß Bischof Bernhards gegen Landstreicher und herrenlose Knechte, 1566; Einfall des Herzogs Erich von Braunschweig in das Stift Münster, 1563-1564; Nachricht des Herzogs von Jülich über neue Kriegsrüstungen, 1565
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Bernhard von Raesfeld, Bischofs
Aremberg,, von
von Holstein, Adolf
von Braunschweig, Heinrich
von Jülich, Wilhelm
von Grumbach, Willhem
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.