Johann Wilhelm Ingolt, Fürstenbergischer Rat und Oberamtmann, bekennt: Auf Bitte des Konrad Röhm von Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] hat er die Übertragung eines Hofes in Ringingen, den nach dem Tod seines Vaters Thomas Röhm bisher seine Mutter Ursula Röhm bewirtschaftet hat, an ihn bewilligt und verleiht ihm den Hof auf Lebenszeit. Der Beliehene hat den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und muss davon jährlich 17 Imi Fesen und 17 Imi Hafer, das Imi zu 5 Muth gerechnet, 120 Eier, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn sowie 5 Gulden und 8 Kreuzer Heugeld nach Ulm liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fällt der Hof an die Herrschaft zurück.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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