Heinrich Pauls, Bernhards Sohn, Schultheiß, und Paul Wanne, Heinrichs Sohn, und Heinrich van Volden, Johanns Sohn, Schöffen an der Overstraten zu Duisburg ("duysborck"), beurkunden, dass vor ihnen Ludolf opper Loeven ("opper loeven"), Rektor des ersten Altars in dem Hospital ("yndem hospitael") zu Duisburg, dem nicht benannten Abt und Konvent des Zisterzienserklosters zu Kamp, Diözese Köln, für ein Darlehen von 60 Goldschilden sein in der Niederstraße ("ander neder straten") zu Duisburg zwischen benannten Nachbarn belegenes Haus nebst einer Erbrente von 18 Pfennigen Duisburger Währung Grundzins aus dem daran grenzenden Haus des Heinrich Zeylkin verpfändet und bestimmt habe, dass, wenn jenes Darlehen von ihm oder seinen Erben binnen näher benannter Jahresfrist nicht zurückgezahlt wurde, die Pfandobjekte gegen eine dem Pastor und Kaplanen ("gesellen") oder dem Derservitor der St. Salvator Kirche ("sank Salvatoris") zu Duisburg zu zahlende Erbrente von jährlich 6 Schillingen 6 Pfennigen Duisburger Währung zu bleibendem Eigentum verzahlen sollen. Gegeven Int yar ons heren dusent vierhundert ond elve des nesten manendages na ond´ser vrowen dach assumpcionis.