Schenk Johann zu Limpurg errichtet in Form eines Libells von 22 Pergamentblättern sein Testament und trifft Bestimmungen in 21 Abschnitten über sein Begräbnis und sein Erbe. Nach Abschluss des Textes folgen eigenhändige Erklärungen des Schenken Johann und der Testamentszeugen. Im Anschluss folgt das Notariatsinstrument über die Testamentserklärung, gefertigt vom Notar Johann Meurer von Velden im Rentamt Landshut und Freiburger Bistum gebürtig, mit Notariatszeichen. Am Schluss ein Vermerk von Sigmund Veh zu Gaildorf, limp. Kanzleiverwandter, über die Eröffnung des Testaments am 4. April 1608.