103 Textilschulen Chemnitz und Limbach (Bestand)
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Technische Universität Chemnitz. Universitätsarchiv
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103
Universitätsarchiv Chemnitz (Archivtektonik) >> Bestände bis 1945
1879 - 1945
1. Verwaltungsgeschichte/Biographie: Bereits 1830 wurde in Chemnitz eine Abend- und Weberschule errichtet, die aber leider keinen langen Bestand hatte. 1857 wurde die Webschule Chemnitz mit Sitz zunächst Neustädter Markt/ Antonplatz gegründet. Die Schule bezog 1864 einen Neubau in der Logenstraße und 1906 das engültige Gebäude in der Sedanstraße.
In Limbach, einem Zentrum der Strumpfwirkerindustrie , wurde 1869 eine Strumpfwirkerschule errichtet. Aus dieser entwickelte sich die Höhere Wirkschule Limbach (1912), welche 1923 mit der 1881 gegründeten Wirkschule in Chemnitz zur Höheren Fachschule für Wirkerei und Strickerei Chemnitz und Limbach vereinigt wurde. 1925 bezog diese Schule den Neubau in der Elsasser Straße. 1938 wurden schließlich die Wirkschule Chemnitz und Limbach sowie die Sächsische Höhere Fachschule für Textilindustrie Chemnitz zu den Höheren Textilschulen Chemnitz und Limbach vereinigt.
Zur Gegenüberlieferung vgl. die Unterlagen im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz, Bestand 30874 - Industrie- und Handelskammer Chemnitz (hier Nr. 460, 468, 477 und 478). Diese Akten enthalten v.a. Pläne zur Zusammenlegung der beiden Chemnitzer Textilschulen sowie der Wirkschulen von Chemnitz und Limbach, 1900-1944.
2. Bestandsbeschreibung: Hierbei handelt es sich um einen zusammengefaßten Bestand der Textilen Lehranstalten in Chemnitz und Limbach, Sächsiche Höhere Fachschule für Textil-Industrie Chemnitz (vorher Höhere Webschule Chemnitz), Höhere Fachschule für Wirkerei und Strickerei Chemnitz und Limbach, Höhere Wirkschule Limbach.
Der Bestand ist nur fragmentarisch überliefert, da die Gebäude der Fachschule in Chemnitz in der Elsasser Straße und der Sedanstraße (heute Wilhelm-Raabe-Straße) große Kriegsverluste durch unmittelbare und mittelbare Kriegseinwirkungen zu verzeichnen hatte. Für die Chemnitzer Webschule bzw. die Sächsische Höhere Fachschule für Textil-Industrie ist ein relativ umfangreicher Bestand an Studentenakten Anfang des 20. Jahrhunderts überliefert (1573 AE).
Luther, Mai 2014
3. Erschließungszustand/Umfang: erschlossen, Datenbank; Umfang: 7,95 lfm.
1. Verwaltungsgeschichte/ Biografische Angaben: Bereits 1830 wurde in Chemnitz eine Abend- und Weberschule errichtet, die aber leider keinen langen Bestand hatte. 1857 wurde die Webschule Chemnitz mit Sitz zunächst Neustädter Markt/ Antonplatz gegründet. Die Schule bezog 1864 einen Neubau in der Logenstraße und 1906 das engültige Gebäude in der Sedanstraße.
In Limbach, einem Zentrum der Strumpfwirkerindustrie , wurde 1869 eine Strumpfwirkerschule errichtet. Aus dieser entwickelte sich die Höhere Wirkschule Limbach (1912), welche 1923 mit der 1881 gegründeten Wirkschule in Chemnitz zur Höheren Fachschule für Wirkerei und Strickerei Chemnitz und Limbach vereinigt wurde. 1925 bezog diese Schule den Neubau in der Elsasser Straße. 1938 wurden schließlich die Wirkschule Chemnitz und Limbach sowie die Sächsische Höhere Fachschule für Textilindustrie Chemnitz zu den Höheren Textilschulen Chemnitz und Limbach vereinigt.
Zur Gegenüberlieferung vgl. die Unterlagen im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz, Bestand 30874 - Industrie- und Handelskammer Chemnitz (hier Nr. 460, 468, 477 und 478). Diese Akten enthalten v.a. Pläne zur Zusammenlegung der beiden Chemnitzer Textilschulen sowie der Wirkschulen von Chemnitz und Limbach, 1900-1944.
3. Erschließungszustand: erschlossen, Datenbank; Umfang: 7,95 lfm.
In Limbach, einem Zentrum der Strumpfwirkerindustrie , wurde 1869 eine Strumpfwirkerschule errichtet. Aus dieser entwickelte sich die Höhere Wirkschule Limbach (1912), welche 1923 mit der 1881 gegründeten Wirkschule in Chemnitz zur Höheren Fachschule für Wirkerei und Strickerei Chemnitz und Limbach vereinigt wurde. 1925 bezog diese Schule den Neubau in der Elsasser Straße. 1938 wurden schließlich die Wirkschule Chemnitz und Limbach sowie die Sächsische Höhere Fachschule für Textilindustrie Chemnitz zu den Höheren Textilschulen Chemnitz und Limbach vereinigt.
Zur Gegenüberlieferung vgl. die Unterlagen im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz, Bestand 30874 - Industrie- und Handelskammer Chemnitz (hier Nr. 460, 468, 477 und 478). Diese Akten enthalten v.a. Pläne zur Zusammenlegung der beiden Chemnitzer Textilschulen sowie der Wirkschulen von Chemnitz und Limbach, 1900-1944.
2. Bestandsbeschreibung: Hierbei handelt es sich um einen zusammengefaßten Bestand der Textilen Lehranstalten in Chemnitz und Limbach, Sächsiche Höhere Fachschule für Textil-Industrie Chemnitz (vorher Höhere Webschule Chemnitz), Höhere Fachschule für Wirkerei und Strickerei Chemnitz und Limbach, Höhere Wirkschule Limbach.
Der Bestand ist nur fragmentarisch überliefert, da die Gebäude der Fachschule in Chemnitz in der Elsasser Straße und der Sedanstraße (heute Wilhelm-Raabe-Straße) große Kriegsverluste durch unmittelbare und mittelbare Kriegseinwirkungen zu verzeichnen hatte. Für die Chemnitzer Webschule bzw. die Sächsische Höhere Fachschule für Textil-Industrie ist ein relativ umfangreicher Bestand an Studentenakten Anfang des 20. Jahrhunderts überliefert (1573 AE).
Luther, Mai 2014
3. Erschließungszustand/Umfang: erschlossen, Datenbank; Umfang: 7,95 lfm.
1. Verwaltungsgeschichte/ Biografische Angaben: Bereits 1830 wurde in Chemnitz eine Abend- und Weberschule errichtet, die aber leider keinen langen Bestand hatte. 1857 wurde die Webschule Chemnitz mit Sitz zunächst Neustädter Markt/ Antonplatz gegründet. Die Schule bezog 1864 einen Neubau in der Logenstraße und 1906 das engültige Gebäude in der Sedanstraße.
In Limbach, einem Zentrum der Strumpfwirkerindustrie , wurde 1869 eine Strumpfwirkerschule errichtet. Aus dieser entwickelte sich die Höhere Wirkschule Limbach (1912), welche 1923 mit der 1881 gegründeten Wirkschule in Chemnitz zur Höheren Fachschule für Wirkerei und Strickerei Chemnitz und Limbach vereinigt wurde. 1925 bezog diese Schule den Neubau in der Elsasser Straße. 1938 wurden schließlich die Wirkschule Chemnitz und Limbach sowie die Sächsische Höhere Fachschule für Textilindustrie Chemnitz zu den Höheren Textilschulen Chemnitz und Limbach vereinigt.
Zur Gegenüberlieferung vgl. die Unterlagen im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz, Bestand 30874 - Industrie- und Handelskammer Chemnitz (hier Nr. 460, 468, 477 und 478). Diese Akten enthalten v.a. Pläne zur Zusammenlegung der beiden Chemnitzer Textilschulen sowie der Wirkschulen von Chemnitz und Limbach, 1900-1944.
3. Erschließungszustand: erschlossen, Datenbank; Umfang: 7,95 lfm.
Bestand
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
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Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.
19.08.2025, 12:22 PM CEST
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