Heinrich Bischof von Trient (Tridentin.), Reichskanzler, an Nikolaus Elekten von Regensburg (Ratisponen.), Kanzler des Königreichs Böhmen (Bohemie): die Kollation der Propstei des Marienstifts zu Aachen (Aquen.), die zur Zeit vakant ist, steht bekanntlich Johann König von Böhmen zu. Daher bittet er ihn, sich beim König dafür zu verwenden, daß dieser sich bei der Provision der Propstei seines Verwandten (consanguinei) Heinrich von Sp. erinnert, der des Königs Vater bereits so viele Dienste geleistet hat und noch leisten wird. Entscheidet sich König Johann, Heinrich zu providieren, gibt er ein Geschenk von einer Hand in die andere weiter; daraus wird ihm ein Mehr an Ehre und Vorteil erwachsen.

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Heinrich Bischof von Trient (Tridentin.), Reichskanzler, an Nikolaus Elekten von Regensburg (Ratisponen.), Kanzler des Königreichs Böhmen (Bohemie): die Kollation der Propstei des Marienstifts zu Aachen (Aquen.), die zur Zeit vakant ist, steht bekanntlich Johann König von Böhmen zu. Daher bittet er ihn, sich beim König dafür zu verwenden, daß dieser sich bei der Provision der Propstei seines Verwandten (consanguinei) Heinrich von Sp. erinnert, der des Königs Vater bereits so viele Dienste geleistet hat und noch leisten wird. Entscheidet sich König Johann, Heinrich zu providieren, gibt er ein Geschenk von einer Hand in die andere weiter; daraus wird ihm ein Mehr an Ehre und Vorteil erwachsen.

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Verzeichnungsstufe:

Archivale

Vollständiger Titel:

Heinrich Bischof von Trient (Tridentin.), Reichskanzler, an Nikolaus Elekten von Regensburg (Ratisponen.), Kanzler des Königreichs Böhmen (Bohemie): die Kollation der Propstei des Marienstifts zu Aachen (Aquen.), die zur Zeit vakant ist, steht bekanntlich Johann König von Böhmen zu. Daher bittet er ihn, sich beim König dafür zu verwenden, daß dieser sich bei der Provision der Propstei seines Verwandten (consanguinei) Heinrich von Sp. erinnert, der des Königs Vater bereits so viele Dienste geleistet hat und noch leisten wird. Entscheidet sich König Johann, Heinrich zu providieren, gibt er ein Geschenk von einer Hand in die andere weiter; daraus wird ihm ein Mehr an Ehre und Vorteil erwachsen.

Archivaliensignatur:

Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 138

Alt-/Vorsignatur:

Sp. U 373

Bestand:

Grafschaft Sponheim Urkunden

Kontext:

Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1301-1350

Laufzeit:

[1313] Juni 8

Provenienz:

Grafschaft Sponheim Urkunden

Archivalientyp:

Urkunden

Sprache der Unterlagen:

lat

Sonstige Erschließungsangaben:

Ausstellungsort: Pisa

Originaldatierung: "Datum Pysis VI Idus Iunii."

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1313

Monat: Juni

Tag: 8

Äußere Beschreibung: Ausf.: M. Sp. U 138. Mit Rückadresse und Spuren eines aufgedrückten, spitzovalen, roten Verschlußsiegels, 8 x 5 cm.

Bemerkungen:

Zum Datum: Ausgestellt auf dem Romzug. In Pisa befanden sich Kaiser Heinrich VII. und seine Begleitung, zu der auch der Aussteller und Heinrich von Sp. gehörten, im Juni 1313 (vgl. auch Urk. vom 15. und 17. Juni 1313).

Digitalisat im Angebot des Archivs:

https://www.gda.bayern.de/show/d7458d90-de4e-418e-85ff-8a5abb673c22/1

Angaben zum entzogenen Vermögen

Sonstige Angaben

Rechtsstatus:

CC0 1.0 Universell

Weitere Objektseiten:

Objekt in der Deutschen Digitalen Bibliothek

Letzte Aktualisierung:

03.04.2025, 13:41 MESZ

Angaben zum entzogenen Vermögen

Sonstige Angaben

Hierarchie

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