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Desgleichen von Urach
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.58 OA Urach >> 2.58.2 Zweite Bearbeitung
1907-1908
Enthält: Liste der bestehenden Sitftungen: Gründungsjahr/ Vermögen/ Auszahlungstermin/ Zweck; Antworten von Industriefirmen auf den Fragenkatalog: Firmenname, Gründungsjahr, Entwicklung, derzeitiger Umfang, Wasser-/ Dampf-/ sonstige Betriebskraft in PS, Arbeiter (Zahl, Wohnsitz in Urach, staatsbürgerschaftliche Herkunft, Verkehrsmittel der außerhalb Urachs Wohnenden), Löhne für Vor-/ gelernte/ jugendliche Arbeiter, Arbeiterfürsorge, Absatz, (verlegte) Heimindustriearbeit; Fabriken: Mechanische Flachsspinnerei AG, Baumwollspinnerei Leuze, Baumwollweberei und -spinnerei Gebrüder Groß, Textilfabriken Kempel & Leibfried, Holzwarenfabrik A. Kuhn, Holzwarenfabrik Ritter, Holzwarenfabrik Haußmann, Holzwarenfabrik Rudi, Holzwarenfabrik Kromer & Cie., Holzwarenfabrik Carl Freyer, Holzwarenfabrik A. Sautter, Lederfabrik Karl Beringer, Wurstwarenfabrik L. Haas, Kunstmühle Künkele; Verzeichnis der Vereine auf 1908: Name/ Zweck/ Mitgliederzahl/ Gründungsjahr/ Beteiligung oder Zugehörigkeit an bzw. zu auswärtigen Vereinen; Liste des Schultheißen Seubert: 'Änderungen und Verbesserungen während meiner Amtsführung 1848/95'; Bevölkerungsstatistik auf 1905: Eheschließungen/ Lebend-/ Totgeburten/ Sterbefälle, je m/w.
Statistisches Landesamt
1 Bü
Archivale
Beringer; Karl, Fabrikant in Urach
Freyer; Carl, Fabrikant in Urach
Groß; Fabrikant in Urach
Haas; L., Fabrikant in Urach
Haußmann; Fabrikant in Urach
Kempel; Fabrikant in Urach
Kromer; Fabrikant in Urach
Kuhn; A., Fabrikant in Urach
Künkele; Fabrikant in Urach
Leibfried; Fabrikant in Urach
Leuze; Fabrikant in Urach
Ritter; Fabrikant in Urach
Rudi; Fabrikant in Urach
Sautter; A., Fabrikant in Urach
Seubert; Schultheiß in Urach, A
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.