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Diskussionsverfahren (vor dem geistl. Hofgericht) betr. das Gut Varvick in der Dorfbauerschaft Hiltrup bei der Stadtziegelei, eröffnet auf Antrag der Stadt Münster, der das Gut gehört.
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Diskussionsverfahren (vor dem geistl. Hofgericht) betr. das Gut Varvick in der Dorfbauerschaft Hiltrup bei der Stadtziegelei, eröffnet auf Antrag der Stadt Münster, der das Gut gehört.
Enthält: Als Gläubiger melden sich: die Erben des Theodor Schmit; Henrich Krenerinck; Johan Wentrup; Peter zur Wordt; Jungfer Katharina Holtrup; Herman Werninck; Friedrich Böhmer; Ludger Akolck; Johan Böker; Gerhard Haling; Henrich Hageman; Witwe Henrich Hugeman. geb. Maria Simons; Witwe Bernhard Schopping, geb. Elisabeth von Heiden; Margarete, Witwe Theodor Ertman; Werner Dange(?) und seine Frau Richtmot Havestatt als Rechtsnachfolger des Johan thor Havesaedt gen. Münsterman im Kspl. Hiltrup; Hw. Johan Hildesheimb als Testamentsvollstrecker des + Pastors Bernard Baving in Hiltrup. Erwähnt werden Eheleute Berndt und Katharina Varvick, Pächter des Gutes; Johan Suhr in Wolbeck; Henrich Wilbroninglich(?); Ewald zur Hamhove; Bernard Streitholt; Franz Lüttickhaus an der Ägidiistraße; Johan Peters; Herman Nientidt; Johan Upsoest; Christoph Bremer, Dechant an Ludgeri, 1568; die Notare Henrich Schmedding, Johan Rulle, Hermann Voss und Henrich Huge.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.