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Kriegsauszeichnungen, Oktober 1939 - Februar 1945.
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Darin: - Bericht über die Theaterspielzeit 1941/42; - Bericht über die Bombardierung des Schlachthofes.
Enthält u.a.: - Rechtsgrundlagen. - Lieferschein für 100 Kriegsverdienstkreuze (19.12.40). - Kriegsverdienstmedaillen für Frauen. - Vorschlagslisten: Gefolgschaftsmitglieder in Münster bzw. Arbeiter der Stadtverwaltung Münster. - Berichte über die "Einsatzfreudigkeit" des Oberbürgermeisters - Münster nach Luftangriffen, Vorschläge der städtischen Polizeiverwaltung (Begründung u.a. Glocken- u. Denkmalablieferung, 12.11.42). - Begründungen für Auszeichnungen. - Nachweisungen über Frontauszeichnungen an Gefolgschaftsmitglieder. - Stadttheater. - Schlachthof. - Auszeichnungen für Ordensschwestern (10.10.43). - Schriftstücke ferner von und an: Reichswirtschaftsminister Berlin; Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern Berlin; Polizeipräsident Münster; Industrie- und Handelkammer Münster; Oberpräsident der Provinz Westfalen Münster; Beauftragter für den Vierjahresplan Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtschaft Reichsminister Todt Berlin; Luftgaukommando VI Münster; Befehlshaber der Ordnungspolizei Münster; DAF Kreiswaltung Münster-Warendorf Kreisobmann Münster; Oberpräsident - Bevollmächtigter für den Nahverkehr Münster; Beauftragter für den Vierjahresplan Der Bevollmächtigte für die Bauwirtschaft Reichsminister Speer Berlin; Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers Berlin; Organisation Todt Einsatzgruppe West Oberbauleitung Süd; Japanische Botschaft Berlin; NSDAP Gauleitung Westfalen-Nord Münster; Der Höhere SS- und Polizeiführer West in den Gauen Düsseldorf, Essen, Köln-Aachen, Westfalen-Nord, Westfalen-Süd und im Wehrkreis VI Der Befehlshaber der Ordnungspolizei Münster; NSDAP Gauleitung Westfalen-Nord Gauamt für Volksgesundheit Münster; NSDAP Gauleitung Westfalen-Nord Gaupersonalamt Münster; NSDAP Kreisleitung Münster-Warendorf Münster.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.