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Jungreformatorische Bewegung: Tätigkeit als Vertrauensmann in Württemberg
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D 33 - Nachlass Heinrich Fausel >> 1. Heinrich Fausel >> 1.2 Wirken im Kirchenkampf
Mai 1933-Dezember 1933
Enthält u.a.
- Zusammenarbeit mit der Reichsleitung der Jungreformatorischen Bewegung
- Mitschriften Fausels von Zusammenkünften der JB in Plochingen und Berlin-Dahlem Ende Mai und Juli 1933
- Mitteilungen, Rundschreiben und Flugblätter der Jungreformatorischen Bewegung
- Korrespondenz u.a. mit Theodor Dipper, Wilhelm Gohl, Kurt Hutten, Walter Künneth, Ernst Lachenmann, Wolfgang Metzger, Richbert Rieber, Paul Schempp, Ernst Steinbach, Karl Vöhringer, Heinz-Dietrich Wendland, Theophil Wurm, mit der Schriftleitung der "Jungen Kirche" und der "Täglichen Rundschau" Berlin
1,5 cm, 142 Digitalisate
Sachakte
Dipper, Theodor
Gohl, Wilhelm
Hutten, Kurt
Künneth, Walter
Lachenmann, Ernst
Metzger, Wolfgang
Rieber, Richbert
Schempp, Paul
Steinbach, Ernst
Vöhringer, Karl
Wendland, Heinz-Dietrich
Wurm, Theophil
Berlin-Dahlem, Tagung der Jungreformatorischen Bewegung
Plochingen, Zusammenkunft der Jungreformatorischen Bewegung
Jungreformatorische Bewegung
Junge Kirche, Halbmonatschrift für reformatorisches Christentum
Tägliche Rundschau, Berlin
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.