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Werner, Ludwig Immanuel
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Ältere Universitätsregistratur, Vermischte Sachakten (I) >> 13. Matricula Universitatis (1477-1921) >> Matricula Universitatis, Bd. VIII
1820
Enthält: UAT 5/29b, 87 (=MUT4 42 790)
Akte
Nachname: Werner
Vorname: Ludwig Immanuel
Geburtsdatum: 26.1.1802
Todesdatum: 21.4.1892
Sterbeort: Korntal
Fach: ev.theol.
Ort: aus Stuttgart
Immatrikulation: 1820 Nov.
Vater: [Andreas (Georg Andreas) Werner, Ober-Präceptor].
Mutter: [Johanne Juliane Werner geb. Hartmann].
Weitere Verwandtschaft: Bruder des Carl Friedrich Werner (1804-1882) und des August Hermann Werner (1808-1882). Vater des Wilhelm Reinhold Werner (1840-1924); Onkel des Gottfried Hartmann Weigle (1816-1855).
Beruf/Stand: Vikar Ditzingen 1825, wissenschaftliche Reise nach Bayern und Norddeutschland 1830, Pfarrer Erligheim 1831, Korb 1841, Kleinaspach 1846, Affalterbach 1862; pens 1890, dann in Korntal.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.