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Gesuch des Kämmerers Joachim von der Aa in Stade um
Neuverhandlung und Ermäßigung der Pacht von der
Blättertabaks-Akzise, sowie weitere Verhandlungen wegen der
Tabaksakzise und deren Pachtung in Stade
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Gesuch des Kämmerers Joachim von der Aa in Stade um
Neuverhandlung und Ermäßigung der Pacht von der
Blättertabaks-Akzise, sowie weitere Verhandlungen wegen der
Tabaksakzise und deren Pachtung in Stade
Enthält: Gesuch des Kämmerers von der Aa vom September 1700, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; Regierungsprotokoll vom Januar 1700 wegen der Verhandlungen mit dem Stadtkämmerer; Vorstellung und Anzeige des Oberinspektors Andreas Scharnhorst vom März 1702 und Mai 1703 wegen des Tabakhandels des Kämmerers, Niederlegung des Handels und Bezahlung des vorhandenen Tabakvorrats (mit Anlagen); Regierungsbescheid vom Juni 1703 wegen Versteuerung des vorhandenen Vorrats oder Beweisführung hinsichtlich seines Tabakvorrats bei Pachtbeginn; Memorial von der Aas vom Juli 1703 wegen erneuter Pachtung; Bericht von der Aas vom August 1703 wegen Menge des Vorrats an Tabakblättern bei Antritt seiner Pacht und dessen Versteuerung; Vorstellung Scharnhorsts vom August 1703 wegen Verhandlungen mit den Stader Tabakhändlern über die neue Pachtsumme (mit Anlagen: Verzeichnis der Stader Tabakhändler, mit Angabe der jeweiligen Pachtanteile, Gesuch der Tabakhändler dazu, Auszug aus den Tabaksrechnungen von 1696 bis 1702 zur Akzise der Stader Händler); nachfolgender Bewilligungsbescheid der Regierung vom September 1703 zum Abschluss eines entsprechenden Pachtvertrags; Aktenstücke von 1703 zur Eidesleistung bzw. Beweisführung von der Aas wegen des bei Pachtantritt vorhandenen Tabakvorrats; Gesuch der den Pachtvertrag unterschriebenen Tabakhändler vom Mai 1705 um Minderung ihres Anteils um die durch den neuen Tabakhändler Paul Zinck zu entrichtende Akzise, mit beigefügtem Pachtvertrag vom 15. Oktober 1703; nachfolgender Regierungsbescheid mit Verweis an Scharnhorst; Beschwerde Scharnhorsts über den Stadtkämmerer vom Februar 1707 wegen rückständiger Akzise von seinem Tabakhandel (mit Anlagen: Verzeichnis der schuldigen Pachtgelder von der Aas, Verzeichnis über den in den Pachtjahren von 1703 bis 1706 wegen dessen Abnehmers Jürgen Reimers empfangenen Tabak); nachfolgende Zitation der Regierung an von der Aa vom September 1707; Protokoll dazu vom Oktober 1707; Bericht und Gegenvorstellung Scharnhorsts auf die vom Stadtkämmerer vorgelegte Rechnung (mit Anlagen, u.a.: Rechnung von der Aas, Verzeichnis des vom Abnehmer des Kämmerers, Jürgen Reimers, empfangenen Tabaks, Konto mit von der Aa über dessen Tabakhandel); Protokolle vom Februar und März 1708, mit Beendigung der Streitsache durch die Eidesleistung des Abnehmers Reimers wegen der von ihm konsumierten Tabakmenge
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.