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Heinrich [II.], Landgraf von Hessen, und sein Sohn Otto [II., der
Schütz] bekunden, dass in ihrem Bündnis mit Heinrich [von Kranlucken],
Abt von F...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1361-1370
1362 April 30
Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel (Siegel Nr. 1 fehlt)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Der gegeben ist noch Godis geburt drytzenhunert in dem tzcwey und sechstzigistin iare an sente Walpurge abinde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich [II.], Landgraf von Hessen, und sein Sohn Otto [II., der Schütz] bekunden, dass in ihrem Bündnis mit Heinrich [von Kranlucken], Abt von Fulda, und den Markgrafen von Meißen folgende Fürsten ausgenommen sind: Gerlach [von Nassau], Erzbischof von Mainz; Heinrich [III. von Spiegel zum Desenberg], Bischof von Paderborn; Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld; Rudolf [II.], Herzog von Sachsen; Ernst [I.], Herzog von Braunschweig; Otto [I., der Quade], Herzog von Braunschweig; Johann, Graf von Nassau; Gottfried [VII.], Graf von Ziegenhain; die jungen Grafen von Henneberg, Graf Johanns Söhne. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Heinrich [II.], Landgraf von Hessen]
Vermerke (Urkunde): Siegler: Otto [II., der Schütz]
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Hennebergisches UB 5, Nr. 257; Regest: Landgrafenregesten online, Nr. 1295; Regest: Regesten Mainz II, Nr. 1495
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.