Mainz, 1604.07.17. (Richter Konrad Kennicken). Der ehrsame und vornehme Velten Klickelman, seine Stief- und rechten Kinder und deren Anwälte, Hans Baußman (Beyß-), Ursula, Barthel Leschenbrandts Ww., Heinrich Stolz, notarius sedis, für seine Hausfrau, und Philipp Steick, für seine Hausfrau und Enkel, vergleichen sich mit Hans Velten Lauz, Bierbrauer, u.s.Fr. Judith wegen der Alimentation Velten Glickelmans dahin, daß sie dem Lauz 2000 fl. auszahlen, wovon 1450 fl. bereits bezahlt sind (teils von den Jesuiten teils von Leonhard Kulman in ihrem Namen); der Rest folgt binnen Jahresfrist. L. hat den Nießbrauch auf 5 Jahre (Einzelheiten). Die Eheleute setzen als Unterpfand folgende freie Stücke: 3 V. Weingarten im Leimen, in der Dreispitz gen., oben am gemeinen Laubenheimer Weg, unten (gegen den Rhein) an Gerhard Schwepenser; 1/2 M. Weingarten in der Wolfskauten, oben und unten am Laubenheimer Weg, sonst zwischen dem Weihbischof und Johann Hell; 4 1/2 M. Weingarten im Cronberg, zwischen Heinrich Thurn und Puth Hansen Peter, am Laubenheimer Weg; 1 M. Weingarten zwischen Barthel Meckel und Puth Hansen Peter, am Laubenheimer Weg, der jung Weingart gen.; 2 1/2 Viertel Weingarten im Rubenacker, zwischen Peter Schaurman und Hermann Meyer, am Laubenheimer Weg; 3 V. Weingarten, im Neuen Erbe genannt, in Laubenheimer Markung, zwischen Peter Bender und Best Bender; ein Garten zu Weisenau im Mainzer Burgbann, ca. 3 M., zwischen Johann Lautz und Ebert Gauwer. Z.: Hans Lautz, Johann Hagener und Christoph Albrecht.

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