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Lagerbuch der Brenztaler Berg-, Schmelz- und Schmiedewerke
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 108 Lagerbücher der Berg- und Salzwerke
Lagerbücher der Berg- und Salzwerke >> Bände
1768, Nachträge bis 1799
Enthält u.a.: Register; Herzogl. Publikationsbefehl; Bergwerksordnungen und -freiheiten; Zunftordnung;
Rechtsstreitigkeiten der Bergwerke in Christophstal (1735);
Urkundenabschriften:
U 2: 1553 Mai 1, Bl. 129; diese Abschrift s.a. Bd. 2, 3
U 15: 1660 Dez. 9, Bl. 138v
U 20: 1689 März 2, Bl. 148
U 21: 1692 April 8, Bl. 149
U 22: 1695 Nov. 16/26, Bl. 153
U 23: 1700 Juli 8, Bl. 225
U 24: 1703 Juni 30, Bl. 160v
U 25: 1703 Juli 4, Bl. 162v
U 26: 1710 Mai 9, Bl. 1-19v
U 27: 1710 Mai 9, Bl. 127
Reskripte (ca. 70 St., 1617-1799) u.a.:
R 7: Befreiung der Schmiede und der Bergarbeiter im Brenztal und besonders der Drahtzieher
von den Jagdfrondiensten, 01.12.1617, Bl. 135 (Nr. 1)
R 8: Verbot an den Faktor von Königsbronn, Holz außer Landes zu verkaufen, 13.09.1651, Bl. 136 (Nr. 2)
R 9: Regelung der Gerichtskompetenzen, 07.01.1652, Bl. 137v (Nr. 4)
R 10: Bekräftigung der Befreiung der Bergwerksarbeiter von Königsbronn und Mergelstetten von Frondiensten,
09.02.1676, Bl. 143 (Nr. 8)
R 11: Befreiung der Bergwerksarbeiter von der Pestwacht, 15.10.1681, Bl. 146v (Nr. 11)
R 12: Befreiung des Sägmüllers Sextus Brauch von der Wolfsjagd, 31.03.1687, Bl. 147v (Nr. 13)
R 13: Einräumung eines Ackers für den Oberfaktor von Königsbronn Johann Georg Hepplin, 18.04.1694, Bl. 183
(zu Nr. 46)
R 14: Akziseordnung, 04.03.1697, Bl. 155v (Nr. 22)
R 15: Respektierung der vom Markgraf von Baden erteilten Salvaguardia, 10.05.1697, Bl.156v (Nr. 23)
R 16: Befreiung der Brenztaler Laboranten vom Kauf inländischen Tabaks, 27.05.1712, Bl. 164v (Nr. 30)
R 17: Heranziehung der Laboranten zur Landesauswahl, 22.12.1734, Bl. 166v (Nr. 32)
R 18: Regelung der Gerichtskompetenz bei Schlägereien zwischen Bergleuten und Klosterverwandten, 07.07.1752,
Bl. 172v (Nr. 40)
R 19: Befreiung der Laboranten von der Taxe bei Hochzeitstänzen, 08.12.1765, Bl. 174v (Nr. 42)
R 20: Regelung des Kompetenzstreites zwischen Faktorei und Oberamt Königsbronn, 17.09.1768, Bl. 175 (Nr. 43)
R 21: Regelung der Beschwerden der Eisenwerker gegen den Unternehmer der Silberscheideanstalt, Bankier von
Liebert aus Augsburg, wegen Verteuerung der Kohlen, 18.10.1768, Bl. 223 (Nr. 63)
R 22: Befreiung des Löwenwirtes Blezinger in Königsbronn von Fuhrfronen, 16.06.1769, Bl. 233 (Nr. 70)
R 23: Regelung von Weidestreitigkeiten, 21.06.1769, Bl. 231 (Nr. 69)
R 24: Befreiung des Schulmeisters Hanold in Königsbronn von der Akzise aufgrund des Bergwerksprivilegs,
04.08.1799, Bl. 237v
Augsburg A
Brenztal
Christophstal : Freudenstadt FDS
Heidenheim an der Brenz HDH
Itzelberg : Königsbronn HDH
Königsbronn HDH
Königsbronn HDH; Kloster
Königsbronn HDH; Oberamt
Mergelstetten : Heidenheim an der Brenz HDH
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.