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Discussio Pagenstecher
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Enthält: Schuldner: Johan Pagenstecher Haus: Spiekerhof (i.J. 1606) zwischen Häusern des Bernhard Bertenhoff und des Meßmachers (Messerschmiedes) Bernhard Hagen. Frühere Eigentümer: Henrich Semmel, dann Martin Blome und dessen Ehefrau Anna Humperding, die spätere Ehefrau des Schuldners. Gläubiger: Siehe Nr. 350; außerdem Else Selcking, Witwe des Johan Lohman; Barbier Herman Nordalen in Freckenhorst; Henrich Stael; Jörgen Suderdick; Gertrud und Cyriakus Uchtrup; Johan Heselman; Sergius Uchtorp, Sohn des Johan Uchtorp in Warendorf; Herman Kreckenberg in Warendorf. Anlagen in Abschrift: 1. 1598 Juni 17: Hausverkauf in Warendorf. 2. 1563 am Tage Bonifatii (Juni 5): Rentverkauf in Warendorf. 3. 1551 Saterdag nach Oculi (März 7): Rentverkauf in Warendorf.
Archivale
Verweis: siehe Nr. 350 und 445
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.