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Beschwerden der Einwohner des Fleckens Lehe gegen den
dortigen Gerichtsverwalter Albert Deelwater bzw. den
Akziseeinnehmer Joachim Otto wegen erhöhter bzw. veränderter
Bier-Akzise
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Beschwerden der Einwohner des Fleckens Lehe gegen den
dortigen Gerichtsverwalter Albert Deelwater bzw. den
Akziseeinnehmer Joachim Otto wegen erhöhter bzw. veränderter
Bier-Akzise
Enthält: - Beschwerdeschrift der Leher Einwohner vom Juni 1671 gegen Deelwater, mit nachfolgendem Regierungsmandat an diesen vom Juni 1671; Bericht Deelwaters vom Juni 1671, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom Juli 1671; weitere Beschwerdeschrift der Leher Einwohner vom September 1671; Gesuch der Leher Einwohner vom September 1671 um ein Rekommendationsschreiben an den Grafen zu Oldenburg wegen weiteren freien Verkaufs ihres Biers ebenda; Gegenbericht der Leher Einwohner vom Oktober 1671 auf den Bericht Deelwaters, mit Regierungsmandat an Deelwater vom November 1671 - Beschwerdeschriften der Leher Einwohner gegen den Akziseeinnehmer Joachim Otto in Lehe, auch den Visitierer, vom September bis November 1682 wegen eingeführter Neuerungen bei der Bier-Akzise, mit nachfolgenden Regierungsmandaten an Otto, auch Bescheid vom November 1682; Bericht Ottos an die Regierung vom November 1682; Gesuche der Leher Brauer Claus Nonne und Dierich Lemmermann vom Dezember 1682 wegen Aufhebung einer verhängten Strafe wegen nicht versteuerten Füllbiers
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.