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Bericht des Lizentinspektors Martin Bengtson wegen der vom
gewesenen Zoll- und Akziseeinnehmer Bartholomäus Schmidt in
Rotenburg unberechnet gebliebenen Zoll- und Akzisegelder sowie
nicht eingelieferter Monatsrechnung samt Hebung
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Bericht des Lizentinspektors Martin Bengtson wegen der vom
gewesenen Zoll- und Akziseeinnehmer Bartholomäus Schmidt in
Rotenburg unberechnet gebliebenen Zoll- und Akzisegelder sowie
nicht eingelieferter Monatsrechnung samt Hebung
Enthält: Bericht Bengtsons vom November 1680, mit beigefügten Verzeichnissen der an die Krüger im Amt Rotenburg ausgegebenen, aber nicht berechneten Akzisezettel, sowie der falsch berechneten Gelder in den eingelieferten Rechnungen; nachfolgendes Regierungsmandat an Schmidts Witwe Metta Bührmann und Antwortschreiben der Witwe vom Dezember 1680; Gesuch Bengtsons vom April 1681 um Zahlung der Rückstände durch die Witwe, mit nachfolgender Zitation der Regierung an die Witwe und Regierungsverfügung an den Amtmann Jonas Zipfel in Rotenburg wegen Verbots der Abführung ihrer Mobilien aus Rotenburg vor vollzogener Liquidation; Vernehmungsprotokoll vom Mai 1681; Gesuch Bengtsons vom September 1681 um Zahlung nach Ablauf der gewährten Frist, mit beigefügter Rechnung; Gesuch der Witwe vom September 1681 um Zahlungserlass, mit nachfolgendem positiven Regierungsbescheid
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.