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Discussio Berckenhoff
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Enthält: Schuldner: Schneider Johan Berckenhoff, in zweiter Ehe verheiratet mit Katharina Deckening. Haus: Spiekerhof, zwischen Häusern des Johan von Soest (früher Henrich Hobbelt) und des Domkapitelsbäckers Johan Engelberding. Käufer: Schmied Johan zum Kohaus. Gläubiger: Schneider Berent Beising und dessen Ehefrau Elske Eddelbloet auf der Bergstraße; Elsa Geisthövel; Hutmacher Henrich Bocholt und dessen Ehefrau Agnes; Johan von Wulffen; Ursula Kriters, Witwe des (Joachim?) Schröder; Kramer Herman Scheeper; die Witwe des Erasmus Otterstedde; die Witwe des Erasmus Lükenbeck; die Armen in der Wegesende, vertreten durch den Emonitor Prokurator Ludwig Hoiering; Johan Stromberg; Schneider Berndt zum Busch auf der Salzstraße; die Domvikare, vertreten durch den Vikar Peter Arresdorff; die Minoriten, vertreten durch den Guardian Herman Ficker. Anlagen (in Abschrift): 1. 1583 Juli 30: Rentverkauf. 2. 1586 am Abend Matthaei ap. (September 20): Weiterverkauf der Rente zu 1. 3. 1610 September 3: Schichtungsvertrag Berckenhoff. 4. 1491 in coena domini (März 31): Rentverkauf. 5. 1612 Oktober 27: Aufnahme eines Darlehens gegen Verpfändung eines Hauses.
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 153
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.