Matthias Seyfrid von Weißingen [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] verkauft dem Kaufmann und Bürger zu Ulm Augustin Merz sein Erbrecht an zwei Gütern in Weißingen. Zu den beiden Gütern gehören zwei Häuser, zwei Hofstätten, zwei Städel und zwei Gärten im Dorf, wobei die Häuser und Städel derzeit aber abgebrannt sind, 35,75 Jauchert Äcker, 27 Tagwerk und 227 Ruten Mähder sowie 33,5 Jauchert und 40 Ruten Wald. Obereigentümer der Güter ist das Benediktinerkloster Elchingen [Oberelchingen Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm], dem davon jährliche Zinsen, Besitzwechselabgaben, Steuer und Zehnt zustehen. Dafür hat ihm der Käufer 2.000 Gulden bezahlt. Außerdem hat er seiner Tochter Anna Seyfrid bei Abschluss des Vertrages noch 50 Gulden gegeben.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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