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. 1612: Januar 1612
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Enthält u.a.: Streitsachen des Friedrich Stahl in Diez
Enthält u.a.: Unmut des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel über seinen Sohn Otto
Enthält u.a.: Vikariat im Heiligen Römischen Reich nach dem Tod des Kaisers Rudolf II.
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen der Grafen von Hanau mit der Reichsritterschaft über Lindheim
Enthält u.a.: Bericht des Grafen Ernst Kasimir von Nassau-Diez über seine Reise mit seinem Bruder Wilhelm von Friesland nach Harlingen
Enthält u.a.: Schulden des jungen Grafen von Wied
Enthält u.a.: Gutachten über den Verbleib der Kaiserkrone beim Haus Habsburg
Enthält u.a.: Geburt eines Sohnes des Grafen Johann Adolf von Daun-Falkenstein
Enthält u.a.: Werbung von Soldaten durch Freiherr Joachim Heinrich von Reifenberg
Enthält u.a.: Verhaftung des Albrecht von Seelbach genannt Lohe
Enthält u.a.: Berichterstattung über die politische Lage in Europa
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Jakob Schickhardt, Hermann Schildt, Eberhard Zahmer, Landgraf Moritz von Hessen-Kassel, Graf Ernst Kasimir von Nassau-Diez, Graf Konrad Gumprecht von Bentheim, Graf Johann Adolf von Daun-Falkenstein, Freiherr Joachim Heinrich von Reifenberg, Johann Stephan von und zu der Hees, Johannes Miller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.