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Discussio Hukenbeck
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Enthält: Schuldner: Else zur Bracht, Witwe des Wandmachers Herman Hukenbeck. Haus: Kirchspiel Lamberti, Mauritzstraße, zwischen Häusern des Berndt Twenhoven (früher Herman Lohman) und des Johan Wernike. Käufer: Henrich Korff (-Schmising) zu Harkotten. Gläubiger: Notar Bernard Bracht und dessen Ehefrau Anna Oissel; Wilhelm von Höseden; Wandmacher Herman Wimeling und Frau Anna Hukenbeck am Hörstergraben; Henrich Heiman in Versmer; Bernard Schulte zu Püning in Alverskirchen; Bäcker Henrich Konerdinck gegenüber der Dechanei zu St. Ludgeri; Maria zu Hülsbrogh; Peter Bertenhoff; Arnold Cateman als Domwerkmeister; Kinder des Johan Thir, vertreten durch den Vormund Johan Roling; Andreas Deipenbrock und dessen Ehefrau Katharina; die Witwe des Trompeters Henrich Uphaus; Hieronymus Kallenberg, Bürgermeister in Gotha, als Erbe des Liborius Haverman; Berendt Wessels im Kirchspiel St. Mauritz an der Schweringheide; Kinder des Martin thor Stegge; die Witwe Elisabeth Witte geb. Hesseling; Johan Westerodt als "Verweser" der Wandmacherknechte(-Sozietät); Herman Wittkampf in Handorf; Wilhelm Darling auf der Witthoverstegge; Apotheker Werner Werneking; die Witwe des Peter Uphoff in Dülmen; Henrich Schmidtjohan; Anna Mertens; Godfrid zur Kleve; Herman Otting, Vikar an St. Servatii, Pastor in Westbevern. Anlagen (in Abschrift): 1. 1606 Februar 11: Rentverschreibung. 2. 1609 Juni 16: Schichtungsvertrag Hukenbeck.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.