Fürst Johann Aloisius zu Oettingen (von Gottes Gnaden), senior domus, Lehn- und Regalienadministrator, Direktor des Schwäbischen Reichsgrafenkollegiums, bekundet, dass er, nachdem Eberhard und Johann Philipp von Gemmingen verstorben sind, Ludwig von Gemmingen für diesen selbst und als "senior familiae" und Lehnsträger für dessen Vettern Reinhard zu Hornberg und Kochendorf, Ludwig Eberhard zu Hornberg und Fränkisch-Crumbach, des verstorbenen Ernst Ludwigs Sohn, Hans Weiprecht zu Hornberg, Fränkisch-Crumbach und Michelfeld, des verstorbenen Ernst Ludwigs Sohn, Wilhelm Ludwig und Johann Philipp zu Hornberg und Treschklingen, Reinhard Dietrich zu Widdern, des verstorbenen Philipp Adams Sohn, Hans Bernolph zu Maienfels, des verstorbenen Friedrichs Sohn, Casimir zu Bürg, des verstorbenen Johann Bernhards Sohn, sowie Karl August und Eberhard Friedrich zu Presteneck, des verstorbenen Eberhards Söhne, alle von Gemmingen Bürger Linie, den halben Flecken Ittlingen zu Mannlehen verliehen hat. Die Vasallen waren bei der Belehnung durch cand. iur. Georg Gottlieb Preu aus Oettingen vertreten.