Der Landvogt der Lausitz, Melchior von Löben, belehnt den Rat der Stadt Guben mit dem 3. Teil des Schlosses Schenkendorf, den die Gubener von Bogusch von Wiesenburg ("Bohusch von Wesenburg") und seiner Frau Anna, geborenen von Kittlitz, der das Gut als Leibgedinge verschrieben war, für 800 ungarische Gulden gekauft haben. Zeugen: Johann Ottonis, Probst [des Jungfrauenklosters vor Guben], Johann Fuhrmann ("Furman"), Altarist, Hans und Hans Pilgrim ("Pilgerem") der Ältere und der Jüngere, Hans Bernfelde (Vormund der Frau Anna), alle zu Guben, Hans von Löben, "Worsche", Bakkalaureus ("baccularie"), Koch, Bürgermeister von Sorau ("dy zceit burgermeister zcu Sorow"), und "czwene offinbare schreiber". Datum: "Geben zu Lobin am Montage vor der Hymmelfart Marie der geburt Cristi virczenhundert und in dem newnundsebinczigisten iore".