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Graefe, A. v., Oberst à la suite
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 7 Buchstabe G
1793-1795, 1800-1801
Enthält v.a.: Gesuch um Ernennung zum 'Colonel à la Suite' durch den Landgrafen; Charakterisierung seiner Beziehung zum Hause Mecklenburg; Hoffnung auf eine Entscheidung des Landgrafen über englische Subsidien, 1793
Enthält v.a.: Gewährung einer lebenslänglichen Pension für Graefe durch den Landgrafen, 1793
Enthält v.a.: Gesuch um Bekanntgabe des hessischen Dienstgrades, nachdem Prinz Georg v. Mecklenburg-Strelitz den Hannoveraner Militärdienst verlassen hat, 1794
Enthält v.a.: Gewährung des Gesuchs Graefes, die Witwe des Hofrats Willkens heiraten zu dürfen, o. D.
Enthält v.a.: Gesuch um leichte Abänderung des Textes zur Bekanntmachung des Dienstgrades eines 'Colonel à la Suite', o. D.
Enthält v.a.: Bericht, dass der Friede [Friede von Basel] bevorstehe; Vorschlag einer diplomatischen Reise nach Braunschweig und Berlin, 1795
Enthält v.a.: Erläuterungen zum möglichen Verhalten der Reichsstände bei den Friedensverhandlungen in Basel; Bericht über seine Reise nach Mecklenburg, 1795
Enthält v.a.: Bekanntmachung, dass Major Graefe von nun an von seinem Charakter als Obrist der Kavallerie Gebrauch machen wird, 1794
Enthält v.a.: Anzeige, dass einige betrunkene Soldaten in Darmstadt während der Neujahrsnacht Familienmitglieder Graefes misshandelt haben, 1800
Enthält v.a.: Rechtfertigung der eigenmächtigen Entfernung frisch gepflanzter Pappeln ('Bellen') an der Chaussee von Darmstadt nach Arheilgen; Begründung, warum die Anpflanzung von Pappeln an Wegesrändern in der Bevölkerung unbeliebt ist, 1801
Enthält v.a.: Gesuch um Urlaub zur Reise nach Solms, 1801
Enthält v.a.: Stellungnahme des Herzogs Georg v. Mecklenburg-Strelitz zugunsten Graefes, 1801
Enthält v.a.: Einstellung der Ermittlungen gegen Graefe; Entschuldigung für die Verhaftung; Unmut des Landgrafen gegen Graefe, 1801
Enthält v.a.: Beschwerde Graefes über die unwürdige Behandlung, 1801
Enthält v.a.: Rechtfertigung für seine Unbesonnenheit beim Fällen der Pappelallee; Anklage gegen Ungerechtigkeiten in der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt; Schilderung des Verfahrens gegen den Grafen Brandt; Schilderung der Flucht des Hofes nach Gießen und der Verhältnisse in Darmstadt während des Heranrückens der französischen Armee; Schilderung des Verfahrens gegen Graefe, 1801
Enthält v.a.: Anzeigen wegen Fällung der Pappeln an der Chaussee von Darmstadt nach Arheilgen, 1801
Enthält v.a.: Anzeige über Vorbereitung einer Flucht durch Graefe, 1801
Enthält v.a.: Bericht über die Anpflanzung der Pappeln an der Chaussee und die Fällung von über zweihundert Bäumen durch Graefe, 1801
Enthält v.a.: Protokolle über das Verhör Graefes und von Zeugen, 1801
Enthält v.a.: Abschrift eines Aufrufs in der Landzeitung zur Anzeige von Freveln an Chausseebäumen, 1801
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Brandt, (N.N.) Graf
Vermerke: Deskriptoren: Georg (Mecklenburg-Strelitz, Herzog, 1779-1860) - GND: 119242265 (https://d-nb.info/gnd/119242265)
Vgl. auch: O 30 du Thil Nr. 93: Denkwürdigkeiten (Entwürfe und Abschriften)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.